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Der Luberon – Das Herz der Provence

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Städte, Tipps

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Dörfer im Luberon, Gordes, Grand Luberon, Landschaften im Luberon, Luberon, Menerbes, Schluchten, Wandern

Wer das Herz der Provence sucht muss in den Luberon kommen. Dort wird er es bestimmt finden. Man muss sich nur die Zeit lassen um all die schönen Orte, Plätze zu finden um dort zu verweilen.

Hier einige  der schönsten Plätze im und um den Luberon herum.

Schöne Ortschaften:

Gordes, auf einer Anhöhe gelegen, mit einem phantastischen Blick über das Tal des Calavon bis hinüber nach Menerbes, Bonnieux und den Luberon. Im Sommer jedoch sehr touristisch und immer etwa überfüllt. Aber außerhalb dieser Zeit immer einen Abstecher wert, schon wegen der Aussicht. Zu seinen besten Zeiten lebte der Pop-Art-Künstler Victor Vasarèly im Schloss in der Dorfmitte. Heute sind seine Werke in Avignon zu sehen. Das Schloss längst verkauft. Gordes gehört zu den „Villages Classés“ und damit zu den schönsten Dörfern Frankreichs.

Oppède le Vieux, einst ein aufgegebenes Dorf, dann von Aussteigern und Künstlern wiederentdeckt erneut aufgebaut. Das Dorf kann man nur zu Fuß erkunden. Der Weg vom Platz gegenüber dem kleinen Café nach oben an den teilweise restaurierten Häuser entlang ist toll. Man kann die Geschichte, die sich hinter den Häusern verbirgt fast spüren. Oben an der Kirche angekommen, kann man ebenfalls einen tollen Ausblick genießen. Nun aber genau in die entgegengesetzte Richtung über Menerbes bis hinüber zum „Berg der Provence“, dem Mont Ventoux mit seinen 1911 Metern. Die Geschichte des Ortes ist jedoch mit grausigen Taten wegen die Waldenser, die im Luberon Zuflucht vor der katholischen Kirche suchten verbunden. Der Baron von Oppède ließ sie im Namen der Kirche um 1540 herum in einem Massaker ermorden. Sie lebten u.a. in den Dörfern Menerbes, Merindol, Sivergues und auch in Gordes.

Lourmarin, liegt auf der Südseite des Luberon. Die Anfahrt von Norden her über Bonnieux durch das Tal der Aiguebrun, welches den „kleinen“ Luberon vom „großen“ Luberon trennt, ist sehr schön. Wer dabei etwas Zeit hat, der kann während der Überquerung noch einen Abstecher in ein Dorf im „nirgendwo“ machen, wie es in der Gegend ja viele gibt. Das Dörfchen heißt Buoux und liegt zwischen den Claparedes und dem Luberon. Leider ist das tolle Restaurant „Auberge de la loup“ seit einiger Zeit geschlossen. Der Besitzer, Maurice ist in Rente gegangen. Wenn man Glück hat, kann man aber seine Pferdekutschensammlung bewundern. Unten im Tal der Aiguebrun gibt es ein einfaches aber gutes Restaurant, die „Auberge des Seguins“. Ansonsten gibt es außer zu Lavendelblüte nicht viel zu sehen.
Lourmarin gehört wie Gordes auch zu den „Villages classés“. Es liegt in der Ebene der Durance und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Freitags ist großer Markt. Wenn man gerne Märkte ansieht, kann eine Kombination machen, da am Freitag auch Markt in Bonnieux ist und man mal schnell über den Berg fahren kann um auch den anderen Markt zu besuchen. Schnell heißt aber, viele Kurven und gut eine halbe Stunde Fahrt.
In Lourmarin herrscht natürlich auch gerade an Markttagen der übliche Touristenverkehr. Im Städtchen selbst gibt es in der Fußgängerzone viele Lokale und kleine Läden. Auch ein Künstler hat dort sein Atelier/Verkaufsraum. Es ist Isirdi. Malt teilweise schöne Landschaftsbilder und einige Gemälde um das „Cafe Gaby“ herum. Quasi direkt vor seiner Haustüre.

Lauris, auch im Süden des Luberons ist bekannt für seine alten Gärten über dem Tal der Durance, die zum Teil ausgezeichnet sind. In Frankreich wird ja neben Wein und Essen noch vieles mehr ausgezeichnet.

Wer lieber die Natur aufsaugen will kann dies hier tun:

Gorges de Regalon auf der Südseite des Luberon. Teilweise sehr enger Einschnitt in das Gebirge. Nach oben sind da manches mal nur wenige Zentimeter Platz. Die Durchquerung aber ohne Probleme machbar, wenn der Weg auch offiziell seit einiger Zeit wegen Steinschlag gesperrt ist. Dies wohl auch wegen Haftungsfragen, wenn ein Stein von oben herunterfällt. Es gibt mehrere Wanderwege, welche die Regalon-Schlucht einschließen.

Die „Mur de la peste“ zwischen Cabrières d´Avignion und Lagnes. Wie der Name schon sagt, wurde hier eine Mauer zum aufhalten der Pest um 1720 errichtet um wohl eine der größten Katastrophen in der Provence zu verhindern. Genutzt hatte sie allerdings nichts. Es gibt hier schöne Wanderwege, welche die Pestmauer mit einbeziehen. Start unter anderem im Lagnes oder Cabrières d´Avignon. Die Mauer ist noch immer zu erkennen. Zu dem findet man noch immer alte Steine mit dem Hinweiszeichen der Pestmauer.

Der Chemin de Saint-Jacques Compostelle bei Les Beaumettes. Der alte Pilgerweg läuft hier parallel zur „Via Domitia“, die schon von den alten Römern benutzt wurde. In Richtung Bonnieux der Via Domitia folgende findet man die „Pont Julien“ über den Calavon, die von den Römern gebaut wurde. Heute nur noch eine Fußgängerbrücke. Aber von einigen Jahren war sie noch Teil einer normalen Straße und von Autos und LKW´s befahren.
In Les Beaumettes kann man auch eine kleine Wanderung zu den Häusern machen, die direkt in einen Felsvorsprung über dem Dorf gebaut wurden. Diese Häuser sind sogar noch bewohnt. Man sieht sie am besten von der D 900 aus. Das Örtchen selbst ist nicht so beeindruckend. Mit dem Restaurant „La Fleur de sel“ findet man dort aber ein gutes Restaurant.

Die Gorges de la Veroncle, ein spektakuläre Schlucht zwischen Gordes und Joucas. Im dem Tal gab es früher mehrere Mühlen die mit Wasserkraft betrieben wurden. Nach einem Erdbeben änderten sich die Wasserläufe und der Bach trocknete aus. Die Ruinen kann man besichtigen. Man muss aber auch etwas Klettererfahrung haben und man sollte die Schlucht nicht bei Regen betreten. Das kann gefährlich werden. Rettung kann dann in der Regel nur aus der Luft erfolgen. Aber wenn man einen Tag wie heute erwischt hat, dann ist es eine, wenn nicht die, Traumwanderung hier. Es kommen zwar immer mehr Wanderer auf den Geschmack, aber es hält sich doch noch in Grenzen.

Sicher gibt es noch viel mehr schöne Orte, Plätze, Landschaften im Herzen der Provence über die man berichten kann. Dazu dann später mehr.

Erst einmal viel Spaß bei den Entdeckungen. Auch wenn man die Orte schon mehrfach besucht hat, bin ich sicher, wird man immer wieder Neues entdecken.
Dazu ein Tipp: Geht altbekannte Wege einfach einmal in der anderen Richtung herum. Man wird feststellen, dass die Ausblicke ganz andere sind. Ein toller Tipp unserer Freunde Renate und Martin, die schon viele Jahre hier im Herzen der Provence leben.

Danke!

 

 

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Gewürze des Luberon

29 Sonntag Mai 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Essen, Luberon, Provence, Tipps

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Essen und trinken, Kräuter der Provence, Luberon

Sicher hat jeder Ferienhausurlauber eine kleine Packliste, was man mitnimmt in den Urlaub.
Also das Essen und die Getränke für den ersten Tag, wenn man zum ersten mal in der Gegend ist und man noch keine Adressen hat, auf die man sich schon fast mehr freut als auf den eigentlichen Urlaub! Naja, das Essen gehört ja schließlich auch zum Urlaub.
Weiterhin hat man dann Öl, Essig, Salz, Pfeffer, usw. auf der Liste. Vor Ort zu kaufen ist ja umständlich, wenn man es ja zu Hause so der so schon hat. Und man will ja nicht wegen der kleinen Mengen die man braucht, große Packungen kaufen und die Sachen dann zu Hause doppelt haben.

Fein natürlich, wenn ein gewisser Vorrat schon im Ferienhaus vorhanden ist. Das spricht dann schon für den Vermieter. So haben wir es auch immer erlebt bei unseren Freunden Renate und Martin im „Le Buisson“ in Goult und in unserem neuen Domizil in Joucas.

Das tolle an der Provence ist aber, dass mann für das normale kochen keine Gewürze mitnehmen mussen. Diese findet man entweder direkt im Garten des Ferienhauses oder in unmittelbarer Umgebung.

Dort findet man Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, eine Art Maggikraut, wilden Fenchel, Lavendel (wer ihn als Gewürz mag) usw..
Das ist fast wie im Paradies. Besonders, wenn man dann noch abends auf der Terrasse grillen kann und man den Duft der Provence, den man tagsüber in der Luft gerochen hat, dann auch noch direkt im selbst zubereiteten Essen wiederfindet.
Da kann man all´die guten Restaurants fast vergessen! Aber nur fast!!

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Bon apetit!

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Welch ein Ausblick!

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Gesundes Essen!

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Einfach zugreifen. Alles auf einem Platz!

Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

Frohe Ostern

04 Samstag Apr 2015

Posted by provefan in Allgemein

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Goult, Le Buisson, Luberon, Ostern, Provence

Allen Luberon und Provence Fans wünsche ich ein schönes und sonniges Osterfest mit einem kleinen Blumengruss aus „Goult en Luberon“

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

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Literatur aus oder über den Luberon

13 Montag Okt 2014

Posted by provefan in Luberon, Provence, Tipps

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France, Kochen, Literatur, Luberon, Peter Mayle

Es gibt eine Vielzahl von Literatur in der es die sich über oder um die Provence dreht, aber es gibt nur wenig Literatur, die gezielt mit dem Luberon beschäftigt.

Ich habe einmal versucht, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen!

Sophie Bonnet, „Provenzalische Verwickelungen“

Blanvalet-Verlag

Unterhaltsamer Kriminalroman; spielt im Luberon; fiktives Dorf bei Gordes. Hinweise aber auch zu den umliegenden Dörfern. Keine große Weltliteratur aber zum Träumen ganz OK.

Rita Henss, „Ein Jahr in der Provence“ !!Nicht: Mein Jahr in der Provence!!

Tagebuch übe den Aufenthalt über eine Jahr im Luberon. Fixpunkt ist Menerbes

Toll und authentisch geschrieben mit vielen interessanten Hintergrundinformationen. In Menerbes lässt sich vieles wiedererkennen.

Der Wetterbericht in Menerbes

Der Wetterbericht in Menerbes

Christrose Rilk, „Die gerechten des Luberon“

Historischer Roman; schildert die Zeit um die Ansiedlung und die Massaker der Waldenser im Luberon.

Entlegene Orte wie Sivergues erzählen heute noch von dieser Geschichte.

Die einsamen Waldenserdörfer im Luberon

Die einsamen Waldenserdörfer im Luberon

Yvone Lenard, „Düfte der Provence“

Erzählung über das Leben im Luberon; eine Amerikanerin kauft ein Dorfhaus im Südluberon. Sie schildert ähnlich wie Peter Mayle die Renovierung ihres Hauses und das Leben in der Dorfgemeinschaft. Nur nicht so überzogen.

Dazu leckere Rezepte am Ende eines jeden Kapitels

Klassische Literatur

Jean Giono, „Provence“

Für alle die die Provence und den Luberon schon kennen. Jean Gino schildert eine Provence und den Luberon der 50er und 60er Jahre. Manchmal etwas schwer verständlich und langatmig.

Noch jemand vergessen?

Na klar, da ist doch noch der Klassiker der Luberonliteratur und Begründer eines wahren Luberon-Booms! Ähnlich wie der Boom nach Kochsendungen nachdem Alfred Biolek diese mit Alfredissimo quasi erfunden hatte.

Nur toll, dass es trotzdem dort unten nicht aus dem Ruder gelaufen ist.

Peter Mayle

Hier eine Auflistung seiner wichtigsten Werke mit einem direkten Bezug auf den Luberon. Nicht alle seine Bücher beziehen sich ausschließlich ober überwiegend auf den Luberon.

„Mein Jahr in der Provence“

Erschienen im Jahre 1989. Mit diesem Buch begann auch bei mir im Jahre 1995 die große Liebe zum Luberon. Das Buch wurde mir bei der Suche nach einem Reiseführer über „Die Provence“ von einem Saarbrücker Buchhändler, der eine Kultfigur war, besonders empfohlen. Immer erstaunlich, dass in seiner Unordnung irgendetwas gefunden werden konnte. Aber Herr Krämer wusste wohl immer besser als der Computer was zu einem passt und wo es in seinem Laden zu finden war.

Das literarische Tagebuch für Luberon-Fans schlecht hin. Danach entstand ein Run auf den Luberon. Aber es gibt noch immer Orte, die diesem noch immer anhaltenden Run trotzen. Damals wurde sogar Bustouren zu den Spuren des Buches angeboten.

Erstaunlich ist auch, dass das beschriebene in vielen Orten auch noch nach so vielen Jahre nach der Erstauflage erhalten ist, wenn auch nicht alles.

In Menerbes gibt es das alte „Cafe du Progres“ nicht mehr. Der „petit noir“ beim morgendlichen Broteinkauf und der Blick in die „La Provence“ waren immer wie ein Abtauchen in das Buch. Die Konzepte in dem Laden wechseln nun sehr häufig.

Heute gibt es ein neues (altes) „Cafe du Progres“. Um einiges kleiner, aber auch mit einem Hinterzimmer mit tollem Ausblick auf das Tal. Dazu noch ein kleiner Balkon. Es liegt etwas versteckt nur ca. 50 m vom alten Ort entfernt. Sicher treffen sich dort noch immer die Trunkenbolde von Menerbes. Die Toilette hat gigantische Ausmaße und ist fast so groß wie der Raum der Bar. Aber der Flair ist nicht mehr der gleiche.

Bäcker und Metzger habe leider auch schon aufgegeben.

Ein Ruheplatz mit Aussicht in Menerbes

Ein Ruheplatz mit Aussicht in Menerbes

Eine Adresse, die Peter Mayle beschrieben hat, in der weiten Einsamkeit der Claparedes gibt es noch immer. Die „Auberge de la Loube“ in Buoux! Noch immer kocht Maurice. Seine riesige Vorspeisenplatte aus der Provence ist eine Wucht. Das Restaurant ist eine Augenweide. Hier hat man immer noch das Gefühl, am Tisch nebenan sitzt Peter Mayle in der Silvesternacht.

Ein Restaurant für Pferdeliebhaber

Ein Restaurant für Pferdeliebhaber

Die Vorspeisen des Luberon

Die Vorspeisen des Luberon

Nur sollte man aufpassen. Er nimmt keine Kreditkarten. Der nächste Automat ist aber in Bonnieux, Apt oder Lourmarin!

Maurice ist Pferdenarr. Vielleicht begrüssen die Pferde von Maurice an der Eingangstür die Gäste.

Die Pferde des Moniseur Maurice

Die Pferde des Monsieur Maurice

Das Buch wurde von der BBC auch verfilmt. Der Humor des Buches kommt aber nicht richtig rüber. Eine deutsche Fassung gibt es nicht. Zu sehen ist der Film noch über Youtube. Bei Amazon kann auch ein Video oder eine DVD kaufen.

Interessant ist auch, dass das Buch niemals ins Französische übersetzt

Danach folgten:

„Toujour Provence“; eine quasi Fortsetzung mit einzelnen Geschichten aus dem Luberon. Das Buch ist zwar gut, kommt aber an „Mein Jahr in der Provence“ nicht heran.

Und nach seiner Rückkehr aus dem Asyl noch das Buch „Encore Provence“. Wieder einzelne Geschichten rund um den Luberon und die Provence.

Ein ganz interessantes Buch mit wissenswertem, skurrilem und allerlei Buntem ist sein Buch „Die Melonen des Monsieur Dumas“. Im Original „Provence A-Z“. Dieser Titel verrät eher um was es sich in dem Buch dreht. Der deutsche Titel ist eine Story aus dem Buch. Einfach ist manchmal besser. Da wäre man besser bei dem originalen Titel geblieben. Das Buch ist wieder für echte Fans zu empfehlen. Ich habe vieles neues über das Leben im Luberon und aus der Provence darin gefunden.

Mit dem Backen von Brot und vielen Geschichten darum hat sich Peter Mayle auch in einem kleinen Büchlein beschäftigt.

„Geheimnisse eines französischen Bäckers“ Der Bäcker Gerard Auzet ist Co-Autor.. Alles dreht sich um einen Bäcker im Cavaillon, 61, cours bournissac , der von Peter Mayle richtig verehrt wird. Dazu gibt es auch Rezepte zum nachbacken. Diese habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Das Buch ist wohl eine logische Konsequenz, da seine Lieblingsbäckerei aus seinem ersten Buch in Lumieres schon lange geschlossen hat. Denen brachte Peter Mayle wohl kein Glück. Das Brot dort war in der Tat lecker.

Aber die Sache mit den Bäckereien im Luberon ist schon so eine Sache. Brot als das Grundnahrungsmittel der Franzosen hat aber in den kleinen entlegenen Dörfchen einen schweren Stand. Viele Bäckereien schließen dort oben. Evtl. gibt es dann noch eine „Depot de Pain“, oder der fahrende Bäcker kommt vorbei oder es wird ein Baguette-Backautomat aufgestellt! (Ich habe schon von einem Prototypen gehört) Das ist schon hart für viele Einheimische, die nicht über einen fahrbaren Untersatz verfügen.

Aber es gibt sie durchaus noch die Bäckereien. So liebe ich die Boulangerie von Rustrel. Dafür fährt man Meilen weit.

Auch einer seiner Hunde hat ein Buch über sein Leben im Luberon geschrieben. „Das Leben ist nicht fair“. Aber auch dieses kam nicht an das Erstwerk heran.

Weiter hat Peter Mayle in den letzten Jahren viele Romane, meist Krimis, geschrieben die zum Teil ganz im Luberon spielen. Die letzten streifen diese aber nur.

Neben Trüffelträume, Cezanne gesucht, Hotel Pastis (mein absolutes Lieblingsbuch), ist das wohl bekannteste Buch „Ein guter Jahrgang“ verfilmt worden. Der Film hieß „Ein gutes Jahr“ der Inhalt gibt aber nur einen Teil des Buches wieder und dies auch etwas verdreht. Verfilmt hat das Buch ein Freund von Peter Mayle, Ridley Scott, der auch im Luberon lebt. In Oppede soll er aber nicht so beliebt sein, da er seine Nachbarn wegen Ruhestörung durch einen Hahn verklagt.

Hauptdarsteller war Russell Crowe, wer hätte das gedacht. Der Film hat auch keinen Oscar gewonnen. Aber jeder Luberon-Fan entdeckt im Film jede Menge Drehorte und tolle Landschaftsbilder wieder. Die Locations sind Gordes, Bonnieux und Curcuron.

Das Weingut steht im Original in Bonnieux und heißt „Chateau la Canorgue“. Es ist ein Bio-Weingut mit exzellenten Weinen. Der Rosé ist eine Wucht. Dem Rummel um den Film geschuldet ist eine kleine Ecke im neu errichteten Verkaufshaus mit Bildern von den Dreharbeiten. Dazu gibt es auch den Wein aus dem Buch bzw. aus dem Film, den „Coin Perdu“ kurz CP. Der kostet gleich eine Stange Geld. Das ist dann schon ganz schön touristisch.

Ansonsten ist dort als noch so geblieben wie vor dem Film. Die Gräfin und der Graf verkaufen noch selbst und laden zur Probe ein, wenn auch der alte Verkaufsraum direkt neben dem Chateau zwischenzeitlich geschlossen ist. Die normalen Weine lassen sich auch noch bezahlen. Das ist beruhigend!!

Ein weiteres Buch von Peter Mayle über die Provence und sicher auch über den Luberon ist in 2014 bereits im englischen erschienen und heißt dort „Provence in ten easy lessons“ der Titel ist verführerisch. Wohl ein weiteres Handbuch für Provence-Fans.

Leider steht der Termin für den Verkauf der deutschen Fassung noch nicht fest.

Wissenschaftlich wurde auch an Peter Mayles Erstwerk herangegangen!!

Christina Stojek hat dazu folgende Untersuchung als Studienarbeit verfasst: „Funktion und Wirkung von Nationalsterotypen im alltäglichen Kontakt mit dem Fremden und in im literarischen Kommunikationsprozess am Beispiel von Peter Mayles „Mein Jahr in der Provence“

Darauf muss man erst einmal kommen!!! Habe nicht gehört, dass das Buch für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen wurde.

Zu guter Letzt müssen wir uns noch einer Lieblingsbeschäftigung der Bewohner des Luberon zuwenden.

Dem Essen!!

Auch ein Kochbuch in deutscher Sprache aus dem Luberon gibt es.

„Poesie und Kulinarisches“;

Meine Küche des Luberon, von Hanna Adam.

Sie lebte (vielleicht auch noch immer) viele Jahre in einem tollen Anwesen bei Rustrel. Das Buch beinhaltet nicht nur tolle Rezepte aus dem Luberon, sondern es gibt auch viele Gedichte und Illustrationen.

Im Buchhandel gibt es das Buch wohl eher nicht zu kaufen. Ich habe aber noch einige Exemplare in einem Laden in Klarenthal im Saarland gesehen. Dort werden auch tolle andere Genuss Dinge aus dem Luberon verkauft. Die Inhaber des „La Bastide“ sind auch große Fans des Luberon.

Mein Exemplar habe ich in einer saarländischen Genuss Institution erworben, der „Villa Fayence“ in Wallerfangen. Mein Freund Bernhard M. Bettler hat bei Hanna Adam viele Jahre auch Kochkurse gegeben. Leider gibt es diese Tradition nicht mehr.

Viel Spaß beim Lesen!!

Es gibt viele Gorges, Combes und Vallons zu durchwandern

09 Sonntag Mär 2014

Posted by provefan in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence, Schluchten, Wandern

Wanderung durch eine der vielen Gorges, Combes und Vallons im Luberon bedeutet immer, das abtauchen in die Abgeschiedenheit. Immer wieder glaubt man in eine andere Zeit versetzt zu werden. Irgendwo muss er doch wohnen, der „Homo Luberoniensis“! Nach der nächsten Biegung oder in der nächsten Höhle wird er schon auftauchen.

Schade! Ich habe nun schon einigen durchwandert, auch schon mehrmals, aber er ist noch nicht aufgetaucht. Ich bin nur immer wieder auf´s Neue überrascht, dass es immer noch solche fast unberührte Natur in Europa gibt. Auch wenn die Zivilisation immer in der Nähe ist.

Einige der Schluchten, die Unterschiede in den Bezeichnungen „Gorges, Combe und Vallon“ haben sich mir noch nicht so ganz erschlossen, sind relativ einfach zu durchwandern, oder man wandert am oberen Kamm der Schlucht entlang. Dann genießt man die tolle Aussicht nach unten. Einige der Schluchten erfordern aber auch etwas Mut zum klettern, Trittsicherheit und Ausdauer. Mann/Frau sollte auch einige Sicherheitsregeln beachten. Wenn Mann/Frau alleine gehen will/muss, sollte auf alle Fälle bei jemandem Nachricht hinterlassen, welche Tour man vor hat. In einigen Ecken der Schluchten ist es mit dem Mobilfunkempfang nicht sehr weit her. Bei Regen sind viele Schluchten nicht zu empfehlen. Es ist rutschig und einige Stellen können dann unpassierbar sein. Turnschuhe und andere Ausgehschuhe haben an den Füssen nichts verloren. Verpflegung und Getränke sind Pflicht. Je nach Jahreszeit gibt es in den nahegelegenen Orten keine Einkehrmöglichkeit. Stöcke können auch nicht schaden.

Kletterpassagen sind aber alle mit Stahlseilen, Leitern oder Stahltritten begehbar.

Alle Touren habe ich mit meiner Australian Shephard Hündin gemacht. Dabei empfiehlt es sich aber zu Zweit plus Hund unterwegs zu sein. Es gibt Passagen, da muss der Hund am Geschirr angeseilt nach oben oder nach unten gehoben oder abgelassen werden. Das ist alleine etwas schwierig. Der Hund muss sich beim hochheben oder herunterlassen auch ruhig verhalten und darf nicht unnötig zappeln. Meine Lucy ist da absolut Profi. Wenn sie dann oben oder unten angelangt ist, freut sie sich riesig. Dann gibt es aber auch ein Leckerlie extra als Belohnung.

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Meine bisher durchwanderten Schluchten des Luberon:

Gorges de Sènancole
Gorges de Véroncle
Combe de Vaumale
Combe de Lioux
Combe de Sigallière
Gorge d´Oppedette
Vallon de Combres

Sicher habe ich noch nicht alle Schluchten durchwandert. Einige sind auch nicht erschlossen. Es gibt also immer wieder Neue zu entdecken.

Die o.g. Schluchten befinden sich alle im Parc Régional du Luberon. aber nur  die Vallon des Combres bei Oppède le Vieux liegt direkt im Luberon.
Die anderen Reihen sich in den Montagne de Vaucluse ab Gordes über Joucas, Lioux, Viens, Opedette auf.

Über die o.g. Wanderung will ich nachfolgend berichten. Es waren immer tolle Erlebnisse,

Winterzeit im Luberon

27 Montag Jan 2014

Posted by provefan in Allgemein

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence

Geplant war eine Woche im Luberon! Toll sagte jeder, doch wann soll es losgehen? In der ersten Woche im Dezember! Oh je, was macht man denn in dieser Zeit in so einer Sommergegend?!
Urlaub, Entspannung, Erholung, nette Menschen und Freunde wiedertreffen oder kennenlernen.
Einfach, leben im Alltag der Ganzjahres Bewohner!
Eine Woche Goult und Umgebung, das ist Urlaub der ganz besonderen Art. Zu der Zeit herrscht Ruhe und Gelassenheit im Ort und der Umgebung. Die Ankunft fängt gut an. Wir treffen die ersten Freunde im Café de la Poste zu einem ersten Apero. Dort trifft sich „toute la monde de Goult“. Auch wir gehören in der nächsten Woche ein bißchen dazu. Jetzt hat man dort Zeit für ein Gespräch mit den Gästen. Man nimmt sich Zeit für einander.
Als Stützpunkt für die Woche ist das „Le Buisson“ gebucht. Hier genieße ich schon seit 12 Jahren die Tage im Luberon. Das Haus, ein Chambre d´Hotes, ist ein ganz besonderer Ort. Die Gastgeber Renate und Martin sind schon zu lieben Freunden geworden. Dort ankommen ist wie ankommen zu Hause. Man muss nur zur richtigen Zeit buchen. Im Sommer, immer ausgebucht! Wenn wundert es!

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Die nächsten Tage sind gut gefüllt mit Erlebnissen der neuen und der alten Art. Es sollen ein Paar Wanderungen sein, ein bißchen Sightseeing und ein bißchen abhängen. Eine bunte Mischung.

Das Programm der Woche:

– Wanderung von Goult aus nach St. Panthaleon und wieder nach Goult
– Rundreise durch den stillen Luberon; Start in Lourmarin auf der Südseite des
Luberon
– Wanderung von Bonnieux aus auf die Claparedes und wieder nach Bonnieux
– Friseurbesuch in Goult und Mittagessen in der Mega City Lagarde de Apt und bei fast
geschlossener Schneedecke
– Wanderung von Gordes durch ein tolles Tal zur Abbaye de Senanque
– Ein Tag in Marseille bei heftigem Mistral und der wohl besten Boullabaise bei Michel

Über all das gibt es zu berichten in den nächsten Blogs.

Was wieder warten musste:

Der Mont Ventoux, Avignon, usw.

Gründe um wieder hinzufahren.

2014 kommt!

31 Dienstag Dez 2013

Posted by provefan in Allgemein

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Schlagwörter

France, Goult, Luberon, Nachtbilder, Provence

Luberon bei Nacht

Allen Lesern und insbesondere den Luberon Fans wünsche ich ein gutes Neues Jahr 2014!

Viele neue Eindrücke und tolle Erlebnisse!!

Lieber Gruß

Provefan

Erwachen im Luberon

29 Sonntag Dez 2013

Posted by provefan in Allgemein

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence, Travel, Vaucluse

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Luberon im Dezember, ein herrliche Jahreszeit um den stillen Luberon zu entdecken!

Viel Spaß!!

In den nächsten Beiträge möchte ich über meine Erlebnisse im Luberon berichten und den einen oder anderen Tipp weitergeben!

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