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~ Geschichten aus der wahren Provence

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Kategorien-Archiv: Allgemein

72 Stunden im Luberon – 1. Tag –

20 Sonntag Jun 2021

Posted by provefan in Allgemein, Essen, Genuß, Luberon, Märkte, Provence, Restaurants, Städte, Tipps, Wein, Weine

≈ Ein Kommentar

Wenn man wie wir in normalen Zeiten 1 – 2 mal pro Jahr in den Luberon fährt, so wurden wir seit dem Frühjahr des letzten Jahres auf eine harte Probe gestellt.

3 mal hatten wir es vor gehabt in den Luberon zu fahren. 3 mal mussten wir kurz vor dem Start auf Grund der Corona Entwicklungen dort wie auch zu Hause die Reise absagen. Das war ganz schön bitter.
Das letzte Mal waren wir im Frühjahr 2020 auf der Durchreise für ein Mittagessen und Weineinkauf in Goult.

Lunch im Carillon auf der Terrasse! Ein Traum, mitten in der Großbaustelle, da Goult ja eine neue Dorfstrasse bekommen sollte

Doch nun haben sich doch erhebliche Verbesserungen eingestellt, die Hoffnung gemacht haben. Und so haben wir überlegt und aus Spaß einmal über ein Wochenende für 3 Tage ein Hotel, welches auch Hunde aufnimmt gesucht und prompt auch gefunden. Da mussten wir nicht zwei mal überlegen. Auch die lange Anreise über 7 1/2 Stunden mit dem Auto konnten uns nicht mehr abschrecken. Zumal die Vorräte an Rosé, Olivenöl und Honig aufgebraucht waren.

Es sollte also am letzten Freitag losgehen. Als Hotel hatten wir für 2 Nächte in Lumieres das Hotel Notre-Dame de Lumieres gebucht. 3 Sterne und für uns zentral gelegen. Das Zimmer war gut. Das sehr gut bewertete Frühstück stellte sich als „Continental Breakfast“ heraus. Brötchen statt Baguette und Croissant waren wohl aufgebackene Tiefkühlkost.

Innenhof Hotel Notre-Dame de Lumieres; Frühstück unter freiem Himmel

Aber wir waren ja nicht des Frühstücks wegen gekommen. Ansonsten hat das Hotel eine sehr große Außenanlage und eine tolle Pool-Anlage. Durch das Grundstück führt ein Wanderweg von Goult nach Gordes, vorbei an einigen schönen Bories Richtung Gordes und einem Teil der Terrassen-Anlagen von Goult.
Toll um morgen die erste Runde mit dem Hund bei Sonnenaufgang zu drehen.

Der Pool für die Zweibeiner

Was hat sich nach anderthalb Jahren alles verändert, wer von den Gastronomen hat den in Frankreich doch heftigen Lockdown überlegt?
Wen von den bekannten Gesichter aus dem „alten“ Cafe de la Poste werden wir wiedersehen??
Ist die Großbaustelle abgeschlossen worden und wie sieht es jetzt aus?

Die Vorfreude war riesig und damit die Anreise kurzweilig. Der erste Weg führte uns wie immer hoch ins Dorf nach Goult um nach dem rechten zu schauen.

Und da war es noch, das Cafe de la Poste! Die Terrasse aufgeräumt aber durch die neue Dorfstrasse etwas kleiner. Sitzplätze gab es gegen 16.30 Uhr reichlich. Irgendwie fehlte aber die Atmosphäre und die liebe Begrüßung.

Cafe de la Poste, Goult

Aber der erste Rosé und die Pression auf der Terrasse haben doch vieles wieder wett gemacht. Die Preise sind aber auch gestiegen.

Das Dorf sieht jetzt „chic“ aus durch die neue Straße, sehr aufgeräumt!

Die Dorfstraße ab dem Marktplatz
Die neue Dorfstraße in der Oberstadt

Die Pizzerria von Bruno, der garnicht Bruno heißt gibt es auch noch. Der Chef kommt wie immer gegen 17.00 Uhr mit seinem Roller an und sperrt den Laden auf.

Der Souvenirladen von Gatti, der garnicht Gatti ist, hat jetzt den Tabac, Lotto und Zeitschriften übernommen. Ganz neu sind die Tische und Stühle vor dem Laden. Dort sehen wir die ersten bekannten Gesichter aus dem „alten“ CdlP. Aha, Mann/Frau ist umgezogen!

Der richtige Name lautet: „La cigale et la fourmi“

Wir verabreden uns für abends mit unseren Freunden Renate und Martin auf deren Terrasse mit herrlichem Blick auf den Luberon und auf Goult. Dazu werden Pizza bei Bruno der g………. heißt bestellt, die wir abholen werden. Da gibt es schon Gelegenheit für ein erstes Schwätzchen, was es neues gibt.

Die Pizzeria (á emporter) heißt richtig: „Pizzeria du Cote de chez moi“

Rechts neben dem CdlP wird gebaut. Die Molinars, die das Haus lange nicht genutzt haben, werden eine Bar – Restaurant eröffnen.
Die sind „Einheimische“ aus Goult! Da hört man schon was los ist.
Das CdlP gehört seit dem Verkauf durch Bernard und Marie-France einer Gastrokette aus Paris/Luxemburg. Also keine „Einheimischen“. Das soll uns später noch einmal im Wald zwischen Goult und St. Pantaleon bestätigt werden.

Die neue In-Location von Goult? – Hoffen wir es –

Unsere Hündin Rommee, die das erst Mal mit uns in Goult ist, hat auch schon einen Freund im Dorf gefunden. Monsieur Aubert der Metzger hat Ihr einen tollen Knochen spendiert. Den gibt es heute Abend als Bestechung, damit sie Ruhe hält bei unseren Freunden.

Ansonsten scheinen noch alle Geschäfte und Restaurant, auch meine Friseurinnen und die Makler da zu sein. Das ist ja Super!!
Den Houng aus den CdlP, den haben wir noch gesehen. Er hat vielleicht die Frühschicht. Wir schauen mal, sind ja noch ein Paar Stunden vor Ort.

Jetzt aber mal schnell ins Hotel und einchecken. Unser Hund will auch noch eine Runde laufen und schw….!
Wie gesagt, das Hotel ist ein Touristen Hotel, aber ganz OK für ein Paar Übernachtungen. Wie es so ist, sind auch schon ein Paar Nachbarn aus der Heimat da.

Die Runde mit dem Hund führt über einen steilen Weg (Richtung Mange Tin) hoch zu einer Kapelle mit toller Aussicht Richtung Gordes und Joucas. Auf dem Rückweg findet unser Hund den Weg durch einen Zaun hinter dem sich eine Wasserbassin befindet. Sie will ja nur etwas trinken und fällt dann kopfüber rein. Der Hundebesitzer springt dann natürlich über den Zaun und zieht den Vierbeiner am Geschirr aus dem Wasser. Zum Glück ist das Wasser relativ frisch, so dass der Duft nicht zu arg ist. Und was man ja immer dabei haben sollte, ein Hundehandtuch ist jetzt Gold wert.

Die Badewanne für den Hund



Nach der kleinen Aufregung geht es, alle frisch gemacht, los zu unseren Freunden, mit dem Abstecher zum Pizzamann. Die Terrasse vor dem CdlP ist nun schon besser besucht. Aber siehe da, die Tische bei Gatti, der garnicht Gatti ist sind auch alle belegt. Und wer sitzt dort, die „Einheimische“ aus dem „alten“ CdlP. Wir sehen viele bekannte Gesichter dort. Alma mit ihrem neuen Hund, Madame Gummistiefel, …. Auch die gibt es noch alle. Wie schön.
Beim Pizzamann sitzt noch ein alter Stammkunde aus dem CdlP. Er hatte immer ein von Bernard gut gefülltes Glas Pastis in der Hand. Egal wie spät, oder früh es war. Beim Pizzamann gibt es aber nur ne Cola.
Kurz ein Paar Wort gewechselt und einen schönen Abend gewünscht und dann geht es mit den Pizzen zur Renate und Martin.
Wir hatten uns das letzte Mal in deren Haus an der Cote d´Azur zu Beginn der Pandemie gesehen. Jetzt wurde es Zeit, dass wir uns wieder sehen.

Bewaffnet mit einer guten Flasche Winzersekt „Pinot N“ von unserem Spitzenwinzer an der (saarländischen) Mosel, Herbert Herber und den Pizzen gibt es eine tolle Begrüßung und einen ganz tollen gemütlichen Abend auf der Terrasse mit dem traumhafte Blick in den Abendhimmel über Goult und den Luberon, hinüber bis nach Oppede le Vieux.

Leider geht der Abend bei einem leckern Aperitif mit kleinen Häppchen und dem Winzersekt, einem Rosé von der Domaine direkt hinterem Berg, den Pizzen von Bruno der g……. und einem leckern Mousse au Chocolat von Renate viel zu schnell vorbei, zu mal ja ab 23.00 Uhr die Ausgangssperre gilt. Also müssen wir unseren Gedankenaustausch vertagen und wir verabreden uns noch einmal für Sonntag vor der Abreise.

Wir sind ja nur 72 Stunden im Luberon!

Fortsetzung folgt!

Bonnieux, Buoux, Lourmarin, St. Saturnin les Apt, Restaurant Le St. Hubert, Markt von Coustellet wir kommen in den nächsten Tagen

Ganz besonders gespannt sind wir schon auf den Besuch im Restaurant Le St. Hubert, von dem ich schon zuvor berichtet hatte. Nun wollen wir es auch mal testen. Einen Platz haben wir schon für morgen Abend reserviert.

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Ostern 2021 im Luberon

04 Sonntag Apr 2021

Posted by provefan in Allgemein, Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Provence, Wanderungen, Wein

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Cote du Luberon, Kirschblüte im Luberon, Lourmarin, Ostern im Luberon, Schafe im Luberon

Allen Freunden und Followern meines Blogs wünsche ich Frohe Ostern und dass wir bald wieder unbeschwert in den Luberon reisen …

Weiterlesen →

Update Literatur

02 Freitag Apr 2021

Posted by provefan in Allgemein, Essen, Genuss, Literatur, Luberon, Peter Mayle, Provence

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Kochbuch, Krimi, Leben im Luberon, Literatur, Luberon

Es ist schon einige Zeit, wie ich feststellen muss, dass ich Neues zur Literatur über, um und aus dem Luberon berichtet habe.

Zeit also für ein literarisches Update!!

Im Bereich der Krimis, bei denen die Handlung überwiegend im Luberon spielt hat sich viel getan.

Es sind einige Bände von Sophie Bonnet mit Ihrem Ermittler Pierre Durand erschienen. Jährlich im Mai erscheint in der Regel ein neuer Band von Ihr.
Dabei erhält man neben der Kriminalhandlung auch immer sehr viel gut recherchiertes Hintergrundwissen rund um ein spezielles Thema aus dem Luberon oder der Provence allgemein.
Besonders Interessant berichtet fand ich den Hintergrund zu dem Thema Okzitanien (Kultur und Sprache) im Band „Provenzalisches Feuer“ aus dem Jahr 2017.

Aktuell ist der Band Nr. 9 „Provenzalischer Stolz“, der aber nur wenig Anknüpfung zum Luberon hat. Er hat seinen Mittelpunkt in der Camargue.
Im Mai diesen Jahres wird ein weiterer Band erscheinen.


Neu entdeckt habe ich Krimis rund um den pensionierten Ermittler Albin Leclerc. Ein kauziger Unruheständler mit Mops. Hier gibt es bisher 5 Bände. Autor ist Pierre Lagrange. Die Handlung spielt in und um die Stadt Carpentras.

Der aktuelle Band ist „Düstere Provence“ Jahrgang 2020.


Neu unter den Kirmiautoren ist Andreas Heineke. Er hat bisher 2 Krimis veröffentlicht. Sie spielen in und um ein fiktives Dorf zwischen Lourmarin und Bonnieux. Interessant ist dabei das Heineke seine Krimis in einer Schreibstube in Lourmarin geschrieben hat, wie er in einem Interview bei Hilke Maunder auf deren Blogseite
„www. meinfrankreich.com“ berichtete.
Übrigens wurde auch Sophie Bonnet von ihr interviewt.
Auch ansonsten ist die Seite von Frau Mauder eine lesenswerte Seite zum Thema „Frankreich“

Der aktuelle Krimi ist „Versuchung à la Provence“ Jahrgang 2019.

Zunächst sollte kein weitere Krimi erscheinen. Nun habe ich gelesen, dass diese Jahr doch der 3. Band erscheinen soll.
Heineke hat noch einen weiteren Roman mit Bezug zum Luberon geschrieben. Er trägt den Titel „Der Sound der Provence“ Hier geht es aber das Musikbusiness. Der Roman ist aber nur als E-Book zu bekommen.


Einen weiteren „Spezialkrimi“ in kleiner Auflage habe ich in der Schweiz gefunden. Es ist ein Büchlein von Roland Seiler. Der Titel lautet „Tote verdienen Ruhe“ und spielt irgendwo im Luberon. Nett geschrieben.

Hintergrundwissen zum „früheren“ Luberon

Mal was anderes aus den touristischen Anfängen des Luberon in den 60er Jahren, mit tiefen Einblicken in das damalige Leben im Luberon bieten die Bücher von Karl Wiehn, der über den Kauf, die Renovierung eines Hauses und das Leben in einem kleine Weiler in der Gegend um Apt in den frühen 60er Jahren und danach berichtet.
Es ist seine eigene Geschichte als Pendler zwischen Deutschland und dem Luberon. Manches ist schwer vorstellbar, wenn man die heutigen Ferienhäuser mit deren Standard so vor Augen hat. Toll zu lesen.

Folgende Bücher sind von Karl Wiehn erschienen.

„Ereignisse im Luberon“

„La Garelle -Ein Weiler in der Provence-„

„Augenblicke in der Provence“

Die Bände sind bis ins Jahr 2009 erschienen.


Kulinarisches

In den Krimis von Sophie Bonnet speilt auch Thema Kochen eine große Rolle. In den Büchern werden immer Rezepte beschrieben und auch abgedruckt.

Nun hat Sophie Bonnet dazu auch ein Kochbuch herausgebracht, da das Kochen offensichtlich eine weitere Leidenschaft von ihr ist. Es enthält auch viele Rezepte aus dem Luberon und dazu tolle Geschichten und Bilder.

Der Titel lautet: „Provenzalischer Genuss“ Jahrgang 2018

Das Buch ist in starkem Gebrauch bei uns zu Hause!!!
Favoriten sind die „Fougasse“ und die „Tarte aux tomates et fromage de chèvre“


Ein Rückblick

Sein letztes Werk ist bisher nur in englischer Sprache erschienen. Dabei geht es um einen Rückblick auf

„Seine“ 25 Jahre in der Provence

„My twenty-five years in Provence“ -Reflections on then and now-

Autor ist kein anderer als „der Erfinder“ von meinem Luberon! Peter Mayle.

Das letzte Werk von Peter Mayle

Eine interessanter Rückblick und Ausblick auf das (sein) Leben im Luberon.

Es wird zum großen Bedauern das letzte Buch von Peter Mayle bleiben.

Wir wir alle wissen, ist Peter Mayle im Januar 2018 in „seinem“ Luberon verstorben. Sicher ein großer Verlust nicht nur für die Fangemeinde.

Ob all die anderen Bücher rund um den Luberon, die danach erschienen sind, einen solchen Erfolg hätten, wenn Peter Mayle nicht mit seinen Büchern die Leser neugierig auf den Luberon gemacht hätte?

Viele der Autoren sehen ihre Wurzeln und die erste Begegnung mit dem Luberon immer in Verbindung mit dem Buch der Bücher von Peter Mayle!
Auch ich lese es heute nach 25 Jahren immer noch gerne und muss immer noch schmunzeln an die Geschichten die ich damit verbinden kann!

Ruhiger wird es sicher nicht werden in und um den Luberon nach seinem Tode.

Hoffentlich bleibt uns vieles erhalten von dem, was Peter Mayle in alle seinen Büchern so toll und meist liebevoll beschrieben hat und was wir lieben gelernt haben.

Auch wenn sich das Leben dort unten unaufhaltsam weiterdreht und viele Veränderungen mit sich bringt.

Wenn man sie sucht, wird man die kleinen Fluchten immer noch finden.

Also Augen, Ohren und Nase immer offen halten.

Einkaufen wie G… in Goult

12 Donnerstag Sept 2019

Posted by provefan in Allgemein, Dörfer, Essen, Genuß, Luberon, Märkte, Restaurants, Tipps, Wein, Weine

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Schlagwörter

A Cote du chez moi, Boucherie Aubert, Domaine de L´Angèle, Epicerie Maurel, Essen und trinken, France, Fromagerie Léa, Provence

Donnerstags morgens ist Markttag in Goult. Passenden zu dem überschaubaren Örtchen ist auch der Markt recht übersichtlich und wohl hauptsächlich auf die Touristen ausgerichtet, wenn man sich das Angebot so ansieht.
Ein Gemüsestand, ein Fischstand, ein Geflügelbräter, ein Saftstand und da ist dann schon eine Erwähnung wert, ein Stand der „Domaine de L´Angèle„.
Ein kleines aber feines Weingut aus Goult. Kein Newcomer mehr, aber es werden tolle Weine in allen Farben und Geschmacksrichtungen, bis hin zu einem Duft von Litschi angeboten. Uns wurde der Wein schon im früheren „Aux fines herbes“ (Berühmt durch die „Foie Gras“ nach Art der Mama von Martine; Leider ist eines unserer Lieblings-restaurant schon seit einiger Zeit wegen „problemes en familie“ geschlossen) als Tipp angeboten.
Heute sieht man den Wein an vielen Stellen. In der Pizzeria á emporter “ A Cote du chez moi“ gegenüber dem „Cafe de la Poste“, bei Léa der Fromagerie, in der Epicerie Maurel weiter oben im Ort.
Die Madame war etwas enttäuscht vom heutigen Tagesumsatz. Wir waren um 10.30 Uhr die ersten Kunden, für die sie die ein oder andere Flasche geöffnet hat. Wir werden eine tollen Weißwein morgen in der Domaine abholen. Versprochen ist versprochen! Wenn wir die Domaine finden, da sie etwas versteckt auf dem Land liegt.

Ansonsten gibt es das übliche Angebot, Schals, Tischdecken, Potterie, Spielzeug oder Hemden für Kinder, also nichts, was man außer Wein sonst noch braucht.

Marktgedränge sieht anders aus
Marktgedränge sieht anders aus
Hemden für die Kleinsten
Hemden für die Kleinsten
Wo sind all die Kunden?
Wo sind all die Kunden?
Auswahl in aller Ruhe
Auswahl in aller Ruhe

 

Aber es gibt in Goult noch 2 Gründe einen Umweg für einen Einkauf zu machen.

Da wir in Frankreich sind geht es um Essen; zum einen um Käse und zum anderen um Fleisch und Wurst.

DIE Institution wenn es um Fleisch und Wurst geht ist die „Boucherie von Francis Aubert„.

Francis Aubert

Der Metzger der Metzger

Ware vom Feinsten, immer ein nettes Gespräch mit Monsieur und Madame. Die Ge-spräche gehen durch den ganzen Laden, da werden alle Wartenden mit einbezogen. Es wird unwahrscheinlich viel und laut gelacht. Zeit muss man mitbringen. Die Schlange im Laden ist riesig. Da spielt es aber auch keine Rolle ob Markt ist oder nicht. Aufpassen muss man jedoch auf die Öffnungszeiten.

Francis Aubert Werbung

Werbung des Metzgers

Monsieur Aubert scheint ein Metzger aus Überzeugung zu sein. Wie es seine Messer schärft, wie es das Fleisch von Knochensplittern und Fett säubert, seine Tipps …… Ich habe es schon mal geschrieben, einen Tag in der Ecke stehen und nur hinsehen und zusehen, das wäre ein Highlight. Was die Qualität der Ware angeht haben wir nur die beste Erfahrung. Das kann auch unser Aussie bestätigen. Die Knochen, die es gibt sind immer „á Point“ und grooooooß!

Seit ein Paar Jahren ist unmittelbar neben der Boucherie eine weitere Institution dazugekommen, die natürlich in Frankreich nicht fehlen darf. Die „Fromagerie von LÉA„.

LEA I

Der Käsetempel von Goult

LEA II

Welch ein Käse darf es denn heute sein?

Neben einer Auswahl an Wein, Olivenölen, Balsamicos und Gebäck zum Apero gibt es natürlich „Käse“.
Die Auswahl ist klein aber sehr exquisit. Käse aus der Region, meistens Ziege oder Schaf (Empfehlenswert die Ziegenkäse aus Goult), der Banon, aber auch Käse aus anderen Regionen des Käselandes (Für alle Käsesorten Frankreichs, aber auch denen des Luberon würde die Theke garnicht ausreichen) und auch Parmesankäse sind beispielsweise im Angebot.

Kaese von LEA

Käseauswahl von LEA

Wo soll man da Anfangen? Eines ist klar, bei Léa wird man ganz bestimmt zum Käse-liebhaber! Versprochen.

Ein Plus hat der Markt auch noch. Das „Cafe de la Poste“ ist nach dem Verkauf durch die Eigentümer Marie-France und Bernard im vergangenen Jahr, wenigstens an diesem Tag mal voll besetzt. Ein Jammer, dass DAS Bistro (damals auch eine Institution  in Goult und Umgebung)  sein unwiderstehlichen Charme eingebüßt hat! Eine Rettung ist Houng, der Keller. Er hält die Stellung. (Aber man merkt, dass es wieder etwas aufwärts geht. Warten wir also ab!)

CdlP am Markttag

Markt in Goult, da ist auch das Cafe de la Poste mal voll!

Türen im Luberon

09 Montag Sept 2019

Posted by provefan in Allgemein, Bildergalerie, Luberon

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Schlagwörter

Türen

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Vielfalt und welche Ideen es für Eingangstüren aller Art im Luberon gibt.

Es folgt eine Auswahl die ich regelmäßig ergänzen werde.

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Ein schönes Osterfest 2017

14 Freitag Apr 2017

Posted by provefan in Allgemein, Bildergalerie, Genuss, Luberon, Provence, Wanderungen

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Liebe Freunde des Luberon und Freunde meines Blogs!

Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest 2017

Über den Wolken muss der Luberon wunderschön sein

Es muss nicht immer der Colorado oder Roussilion sein! Das wo ist hier Top Secret!!

Immer wenn die Sehnsucht aufkommt!

Herbstmorgen im Luberon

07 Freitag Okt 2016

Posted by provefan in Allgemein, Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Provence

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Nachdem es gestern Nachmittag geregnet hat, ist in der Nacht der Himmel wieder aufegrissen und es waren die Sterne über Bonnieux zu sehen.
Heute morgen dann der dicke Nebel über dem Tal des Calavon. Bonnieux, ja noch nicht einmal Roussillion konnte man von der Terrasse aus sehen.
Aber man merkte doch, dass die Sonne sich versucht durchzusetzen.
Also auf nach Bonnieux, den es ist Freitag und es ist Markttag. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Dabei ergaben sich einige schöne Momentaufnahmen mit Nebel in Bonnieux und von Lacoste.
Eine tolle Stimmung!

Die untere Kirche von Bonnieux

Die obere Kirche im Gegelicht des Nebels

Kirche im Nebel

Noch immer Nebel im Oberdorf

Da muss doch irgendwo Lacoste liegen

Lacoste im Nebel

Der Nebel verdichtet sich wieder

Noch mehr Nebel um das Schloss

Der Nebel kehrt zurück

Klart es nun auf in Lacoste

Bald ist es geschafft!

Was macht man an einem Montag im Luberon?!

23 Montag Mai 2016

Posted by provefan in Allgemein, Luberon, Tipps, Wanderungen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Frühling im Luberon, Menerbes, Wanderungen im Luberon

Der Montag kann ein ziemlich langweiliger Tag im Luberon werden. Warum ist das so?

Nun ja, am einem Montag haben viele Geschäfte geschlossen. Sogar die lebensnotwendigen Geschäfte wie eine Bäckerei oder Alimentation in den kleinen Dörfern jenseits der grosse Supermachés.

Es ist aber verständlich, schließlich haben diese kleinen Läden sonst an allen Tagen der Woche geöffnet, einschließlich dem Sonntagvormittag. Das ist für einen solchen Familienbertrieb schon ganz schön anstrengend. Da muss auch mal eine Pause erlaubt sein.

Das bedeutet dann aber für den Kunden Vorplanung oder lange Wege bis zum nächsten Bäcker der dann offen hat.

Ebenso ist es mit den Bars und Restaurants. Hier ruhen sich am Montag auch einige von den stressigen Wochenenden aus.

Auch das ist verständlich. Wenn man wieder einmal das Wochenendegeschäft im „Cafe de la Poste“ gesehen hat, versteht man die Wirte. Da war jeder auch noch so kleine Platz auf der Terrasse ausgebucht. Ohne Vorbestellung keine Chance eine Platz zu ergattern. Und was da für Teller herausgeschleppt wurden. Köstlich und wir hatten nicht reserviert! Da gab es nur einen Apero!

Sonntag Mittagstisch am 22.05.16

Aber wieder zum Thema!
Wenn Montags alles zu hat, von der Boulangerie, der Alimentation bis zum „Cafe de la Poste“, braucht man Alternativen.

Wenn dann das Wetter Ende Mai auch noch etwas wechselhaft ist, dann bietet sich eine Wanderung an.
Wir haben uns für eine Tour rauf auf den Luberon und dann wieder runter entschieden.
Start sollte am „Stade de footbal“ in Menerbes sein. Da gab es aber schon die erste Überraschung. Das „Stade de footbol“ wurde anscheinend in ein überdimensionales Boulodrome umgewandelt mit angegliedertem Tennisplatz und einem kleinen Fußballplatz. Scheint so, dass Menerbes beim Fußball ein Nachwuchsproblem hat.

Die Tour führt zunächst am Fusse des Luberon entlang Richtung Bonnieux. Dann geht es erst einmal garnicht so steil hinauf in den Luberon. Auf steinigem Weg muss man die Füsse im Auge behalten. Unvermittelt nach einem kleinen Rastplatz geht es dann die letzten 150 Höhenmeter steil bergauf. Zum Schluss wird es wieder etwas flacher, bis man auf dem Kamm die Forststrasse erreicht. Von Dort geht es nach rechts wieder Richtung Menerbes durch einen Teil des „Foret de Cedres“. Nach gut 2,5 KM folgt der Abstieg nach Menerbes. Am Anfang ist der Weg gar nicht Steil, aber trotzdem nicht ungefährlich. Der gesamte Weg ist von Wildschweinen durchpflügt. Da muss man wieder die Füsse im Auge behalten. Dann geht es wieder das letzte Drittel etwas Steil hinunter zum „EX-Stade de footbol“.
Toll, das es überall auf dem Weg ganz bunt in allen Farben geblüht hat.

Tal am Fusse des Luberon bei Menerbes

Der Foret de cedres oberhalb von Menerbes

Steinige Wege im Luberon

Jetzt täte ein kühles Biere gut, also auf nach Menerbes. Dort hat sogar eine Bäckerei auf, oder sollte man eher sagen ein Meringes Hersteller. Ein riesiges Angebot in allen Farben. Ziemlich schrill.

Leckere Meringes aus Menerbes

Das Bier im neuen „Cafe de Progès“ kommt aus Bavaria. Das ist also der Fortschritt. Nichts erinnert mehr an das alte cafe de Progres in dem Peter Mayle und ich unseren „peitit noir“ beim kautzigen Wirt getrunken haben.

Schnell noch den Wetterbericht für morgen angesehen und dann nach Hause, unter die Dusche und den Grill anwerfen.

Das Wetter am 24.05.2016 ind Menerbes

Nach ein Wanderung muss man sich stärken

So kann man auch einen herrlichen Montag im Luberon verbringen!!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015

24 Donnerstag Dez 2015

Posted by provefan in Allgemein, Luberon, Provence

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Liebe Freunde des Luberon!

Ich wünsche allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2016.

Ich freue mich schon auf neue Erlebnis in und um den Luberon. Der nächste Tripp ist schon geplant!

Joyeuses fetes a tous!!

et

Bonne année 2016

Der Weihnachtsbaum der anderen Art! Apt 2014

Der Luberon im WWW.

06 Sonntag Dez 2015

Posted by provefan in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps

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Wenn man etwas über den Luberon recherchieren möchte und das worldwideweb bemüht, stösst man schnelle an die Grenzen. Ws zeigt sich, dass der Luberon zum Glück noch nicht so en vogue ist, dass die ganze Internetcommunity darauf schaut.

Es gibt nur wenige kommerzielle Seiten, die sich mit dem Luberon befassen. Die meisten Seiten die man findet sind versteckte Seiten von Maklern, die eine bißchen Allgemeinkunde zum Luberon liefern um dann Ihren Grundstücke, Wohnungen und Häuser zu präsentieren.

Ich will einmal versuchen, einige Interessante Seiten zu veröffentlichen, bei denen sich es lohnt, immer mal wieder reinzuschauen, wenn man  auf der Suche nach aktuellen Infos und Tipps ist.
Sicher sind die Seiten teilweise auch kommerziell, aber sie liefern immer wieder News.Leider sind die Seiten meistens in Französisch oder Englisch.

Seiten im Internet:

Le journal des Alpilles, du Luberon, des Aixois et du Pays, die  Salonais

Eine Seite,  zwar viel Werbung enthält, aber immer wieder werden tolle Geschäfte, Restaurants, usw. vorstellt. Auch Hinweise zu Ausstellungen usw.
Vor Ort erscheint Sie als kleine kostenlose Print-Zeitung und erscheint vierteljährlich. Wird in Geschäften, Bar usw. ausgelegt.

Luberon News

Reine WEB-Infos zu vielen Themen, Wetter, Veranstaltungen, Wanderungen, Feriendomizielen usw.
Für den schnellen Überblick geignet.

The Luberon in Provence – A Complete Guide | www.theluberon.com

Englische Seite, die sehr Interessant ist

Luberon – Provence Web

Seite mit Infos zur Provence und Cote d´Azur
Enthält eine Rubrik zum Luberon

Luberon tourisme, Châteaux de Provence, Ocres Luberon

Seite des Departemant Vaucluse mit vielen Infos zum Luberon

Hinweis:
Für die Inhalte der aufgefürten Links kann ich keine Verantwotung übernehmen.

Ich werde versuchen, die Liste der Links regelmäßig zu erweitern, sobald ich einen neue Interessante Seite gefunden habe.

 

 

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