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~ Geschichten aus der wahren Provence

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Kategorien-Archiv: Märkte

72 Stunden im Luberon – 1. Tag –

20 Sonntag Jun 2021

Posted by provefan in Allgemein, Essen, Genuß, Luberon, Märkte, Provence, Restaurants, Städte, Tipps, Wein, Weine

≈ Ein Kommentar

Wenn man wie wir in normalen Zeiten 1 – 2 mal pro Jahr in den Luberon fährt, so wurden wir seit dem Frühjahr des letzten Jahres auf eine harte Probe gestellt.

3 mal hatten wir es vor gehabt in den Luberon zu fahren. 3 mal mussten wir kurz vor dem Start auf Grund der Corona Entwicklungen dort wie auch zu Hause die Reise absagen. Das war ganz schön bitter.
Das letzte Mal waren wir im Frühjahr 2020 auf der Durchreise für ein Mittagessen und Weineinkauf in Goult.

Lunch im Carillon auf der Terrasse! Ein Traum, mitten in der Großbaustelle, da Goult ja eine neue Dorfstrasse bekommen sollte

Doch nun haben sich doch erhebliche Verbesserungen eingestellt, die Hoffnung gemacht haben. Und so haben wir überlegt und aus Spaß einmal über ein Wochenende für 3 Tage ein Hotel, welches auch Hunde aufnimmt gesucht und prompt auch gefunden. Da mussten wir nicht zwei mal überlegen. Auch die lange Anreise über 7 1/2 Stunden mit dem Auto konnten uns nicht mehr abschrecken. Zumal die Vorräte an Rosé, Olivenöl und Honig aufgebraucht waren.

Es sollte also am letzten Freitag losgehen. Als Hotel hatten wir für 2 Nächte in Lumieres das Hotel Notre-Dame de Lumieres gebucht. 3 Sterne und für uns zentral gelegen. Das Zimmer war gut. Das sehr gut bewertete Frühstück stellte sich als „Continental Breakfast“ heraus. Brötchen statt Baguette und Croissant waren wohl aufgebackene Tiefkühlkost.

Innenhof Hotel Notre-Dame de Lumieres; Frühstück unter freiem Himmel

Aber wir waren ja nicht des Frühstücks wegen gekommen. Ansonsten hat das Hotel eine sehr große Außenanlage und eine tolle Pool-Anlage. Durch das Grundstück führt ein Wanderweg von Goult nach Gordes, vorbei an einigen schönen Bories Richtung Gordes und einem Teil der Terrassen-Anlagen von Goult.
Toll um morgen die erste Runde mit dem Hund bei Sonnenaufgang zu drehen.

Der Pool für die Zweibeiner

Was hat sich nach anderthalb Jahren alles verändert, wer von den Gastronomen hat den in Frankreich doch heftigen Lockdown überlegt?
Wen von den bekannten Gesichter aus dem „alten“ Cafe de la Poste werden wir wiedersehen??
Ist die Großbaustelle abgeschlossen worden und wie sieht es jetzt aus?

Die Vorfreude war riesig und damit die Anreise kurzweilig. Der erste Weg führte uns wie immer hoch ins Dorf nach Goult um nach dem rechten zu schauen.

Und da war es noch, das Cafe de la Poste! Die Terrasse aufgeräumt aber durch die neue Dorfstrasse etwas kleiner. Sitzplätze gab es gegen 16.30 Uhr reichlich. Irgendwie fehlte aber die Atmosphäre und die liebe Begrüßung.

Cafe de la Poste, Goult

Aber der erste Rosé und die Pression auf der Terrasse haben doch vieles wieder wett gemacht. Die Preise sind aber auch gestiegen.

Das Dorf sieht jetzt „chic“ aus durch die neue Straße, sehr aufgeräumt!

Die Dorfstraße ab dem Marktplatz
Die neue Dorfstraße in der Oberstadt

Die Pizzerria von Bruno, der garnicht Bruno heißt gibt es auch noch. Der Chef kommt wie immer gegen 17.00 Uhr mit seinem Roller an und sperrt den Laden auf.

Der Souvenirladen von Gatti, der garnicht Gatti ist, hat jetzt den Tabac, Lotto und Zeitschriften übernommen. Ganz neu sind die Tische und Stühle vor dem Laden. Dort sehen wir die ersten bekannten Gesichter aus dem „alten“ CdlP. Aha, Mann/Frau ist umgezogen!

Der richtige Name lautet: „La cigale et la fourmi“

Wir verabreden uns für abends mit unseren Freunden Renate und Martin auf deren Terrasse mit herrlichem Blick auf den Luberon und auf Goult. Dazu werden Pizza bei Bruno der g………. heißt bestellt, die wir abholen werden. Da gibt es schon Gelegenheit für ein erstes Schwätzchen, was es neues gibt.

Die Pizzeria (á emporter) heißt richtig: „Pizzeria du Cote de chez moi“

Rechts neben dem CdlP wird gebaut. Die Molinars, die das Haus lange nicht genutzt haben, werden eine Bar – Restaurant eröffnen.
Die sind „Einheimische“ aus Goult! Da hört man schon was los ist.
Das CdlP gehört seit dem Verkauf durch Bernard und Marie-France einer Gastrokette aus Paris/Luxemburg. Also keine „Einheimischen“. Das soll uns später noch einmal im Wald zwischen Goult und St. Pantaleon bestätigt werden.

Die neue In-Location von Goult? – Hoffen wir es –

Unsere Hündin Rommee, die das erst Mal mit uns in Goult ist, hat auch schon einen Freund im Dorf gefunden. Monsieur Aubert der Metzger hat Ihr einen tollen Knochen spendiert. Den gibt es heute Abend als Bestechung, damit sie Ruhe hält bei unseren Freunden.

Ansonsten scheinen noch alle Geschäfte und Restaurant, auch meine Friseurinnen und die Makler da zu sein. Das ist ja Super!!
Den Houng aus den CdlP, den haben wir noch gesehen. Er hat vielleicht die Frühschicht. Wir schauen mal, sind ja noch ein Paar Stunden vor Ort.

Jetzt aber mal schnell ins Hotel und einchecken. Unser Hund will auch noch eine Runde laufen und schw….!
Wie gesagt, das Hotel ist ein Touristen Hotel, aber ganz OK für ein Paar Übernachtungen. Wie es so ist, sind auch schon ein Paar Nachbarn aus der Heimat da.

Die Runde mit dem Hund führt über einen steilen Weg (Richtung Mange Tin) hoch zu einer Kapelle mit toller Aussicht Richtung Gordes und Joucas. Auf dem Rückweg findet unser Hund den Weg durch einen Zaun hinter dem sich eine Wasserbassin befindet. Sie will ja nur etwas trinken und fällt dann kopfüber rein. Der Hundebesitzer springt dann natürlich über den Zaun und zieht den Vierbeiner am Geschirr aus dem Wasser. Zum Glück ist das Wasser relativ frisch, so dass der Duft nicht zu arg ist. Und was man ja immer dabei haben sollte, ein Hundehandtuch ist jetzt Gold wert.

Die Badewanne für den Hund



Nach der kleinen Aufregung geht es, alle frisch gemacht, los zu unseren Freunden, mit dem Abstecher zum Pizzamann. Die Terrasse vor dem CdlP ist nun schon besser besucht. Aber siehe da, die Tische bei Gatti, der garnicht Gatti ist sind auch alle belegt. Und wer sitzt dort, die „Einheimische“ aus dem „alten“ CdlP. Wir sehen viele bekannte Gesichter dort. Alma mit ihrem neuen Hund, Madame Gummistiefel, …. Auch die gibt es noch alle. Wie schön.
Beim Pizzamann sitzt noch ein alter Stammkunde aus dem CdlP. Er hatte immer ein von Bernard gut gefülltes Glas Pastis in der Hand. Egal wie spät, oder früh es war. Beim Pizzamann gibt es aber nur ne Cola.
Kurz ein Paar Wort gewechselt und einen schönen Abend gewünscht und dann geht es mit den Pizzen zur Renate und Martin.
Wir hatten uns das letzte Mal in deren Haus an der Cote d´Azur zu Beginn der Pandemie gesehen. Jetzt wurde es Zeit, dass wir uns wieder sehen.

Bewaffnet mit einer guten Flasche Winzersekt „Pinot N“ von unserem Spitzenwinzer an der (saarländischen) Mosel, Herbert Herber und den Pizzen gibt es eine tolle Begrüßung und einen ganz tollen gemütlichen Abend auf der Terrasse mit dem traumhafte Blick in den Abendhimmel über Goult und den Luberon, hinüber bis nach Oppede le Vieux.

Leider geht der Abend bei einem leckern Aperitif mit kleinen Häppchen und dem Winzersekt, einem Rosé von der Domaine direkt hinterem Berg, den Pizzen von Bruno der g……. und einem leckern Mousse au Chocolat von Renate viel zu schnell vorbei, zu mal ja ab 23.00 Uhr die Ausgangssperre gilt. Also müssen wir unseren Gedankenaustausch vertagen und wir verabreden uns noch einmal für Sonntag vor der Abreise.

Wir sind ja nur 72 Stunden im Luberon!

Fortsetzung folgt!

Bonnieux, Buoux, Lourmarin, St. Saturnin les Apt, Restaurant Le St. Hubert, Markt von Coustellet wir kommen in den nächsten Tagen

Ganz besonders gespannt sind wir schon auf den Besuch im Restaurant Le St. Hubert, von dem ich schon zuvor berichtet hatte. Nun wollen wir es auch mal testen. Einen Platz haben wir schon für morgen Abend reserviert.

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Einkaufen wie G… in Goult

12 Donnerstag Sept 2019

Posted by provefan in Allgemein, Dörfer, Essen, Genuß, Luberon, Märkte, Restaurants, Tipps, Wein, Weine

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Schlagwörter

A Cote du chez moi, Boucherie Aubert, Domaine de L´Angèle, Epicerie Maurel, Essen und trinken, France, Fromagerie Léa, Provence

Donnerstags morgens ist Markttag in Goult. Passenden zu dem überschaubaren Örtchen ist auch der Markt recht übersichtlich und wohl hauptsächlich auf die Touristen ausgerichtet, wenn man sich das Angebot so ansieht.
Ein Gemüsestand, ein Fischstand, ein Geflügelbräter, ein Saftstand und da ist dann schon eine Erwähnung wert, ein Stand der „Domaine de L´Angèle„.
Ein kleines aber feines Weingut aus Goult. Kein Newcomer mehr, aber es werden tolle Weine in allen Farben und Geschmacksrichtungen, bis hin zu einem Duft von Litschi angeboten. Uns wurde der Wein schon im früheren „Aux fines herbes“ (Berühmt durch die „Foie Gras“ nach Art der Mama von Martine; Leider ist eines unserer Lieblings-restaurant schon seit einiger Zeit wegen „problemes en familie“ geschlossen) als Tipp angeboten.
Heute sieht man den Wein an vielen Stellen. In der Pizzeria á emporter “ A Cote du chez moi“ gegenüber dem „Cafe de la Poste“, bei Léa der Fromagerie, in der Epicerie Maurel weiter oben im Ort.
Die Madame war etwas enttäuscht vom heutigen Tagesumsatz. Wir waren um 10.30 Uhr die ersten Kunden, für die sie die ein oder andere Flasche geöffnet hat. Wir werden eine tollen Weißwein morgen in der Domaine abholen. Versprochen ist versprochen! Wenn wir die Domaine finden, da sie etwas versteckt auf dem Land liegt.

Ansonsten gibt es das übliche Angebot, Schals, Tischdecken, Potterie, Spielzeug oder Hemden für Kinder, also nichts, was man außer Wein sonst noch braucht.

Marktgedränge sieht anders aus
Marktgedränge sieht anders aus
Hemden für die Kleinsten
Hemden für die Kleinsten
Wo sind all die Kunden?
Wo sind all die Kunden?
Auswahl in aller Ruhe
Auswahl in aller Ruhe

 

Aber es gibt in Goult noch 2 Gründe einen Umweg für einen Einkauf zu machen.

Da wir in Frankreich sind geht es um Essen; zum einen um Käse und zum anderen um Fleisch und Wurst.

DIE Institution wenn es um Fleisch und Wurst geht ist die „Boucherie von Francis Aubert„.

Francis Aubert

Der Metzger der Metzger

Ware vom Feinsten, immer ein nettes Gespräch mit Monsieur und Madame. Die Ge-spräche gehen durch den ganzen Laden, da werden alle Wartenden mit einbezogen. Es wird unwahrscheinlich viel und laut gelacht. Zeit muss man mitbringen. Die Schlange im Laden ist riesig. Da spielt es aber auch keine Rolle ob Markt ist oder nicht. Aufpassen muss man jedoch auf die Öffnungszeiten.

Francis Aubert Werbung

Werbung des Metzgers

Monsieur Aubert scheint ein Metzger aus Überzeugung zu sein. Wie es seine Messer schärft, wie es das Fleisch von Knochensplittern und Fett säubert, seine Tipps …… Ich habe es schon mal geschrieben, einen Tag in der Ecke stehen und nur hinsehen und zusehen, das wäre ein Highlight. Was die Qualität der Ware angeht haben wir nur die beste Erfahrung. Das kann auch unser Aussie bestätigen. Die Knochen, die es gibt sind immer „á Point“ und grooooooß!

Seit ein Paar Jahren ist unmittelbar neben der Boucherie eine weitere Institution dazugekommen, die natürlich in Frankreich nicht fehlen darf. Die „Fromagerie von LÉA„.

LEA I

Der Käsetempel von Goult

LEA II

Welch ein Käse darf es denn heute sein?

Neben einer Auswahl an Wein, Olivenölen, Balsamicos und Gebäck zum Apero gibt es natürlich „Käse“.
Die Auswahl ist klein aber sehr exquisit. Käse aus der Region, meistens Ziege oder Schaf (Empfehlenswert die Ziegenkäse aus Goult), der Banon, aber auch Käse aus anderen Regionen des Käselandes (Für alle Käsesorten Frankreichs, aber auch denen des Luberon würde die Theke garnicht ausreichen) und auch Parmesankäse sind beispielsweise im Angebot.

Kaese von LEA

Käseauswahl von LEA

Wo soll man da Anfangen? Eines ist klar, bei Léa wird man ganz bestimmt zum Käse-liebhaber! Versprochen.

Ein Plus hat der Markt auch noch. Das „Cafe de la Poste“ ist nach dem Verkauf durch die Eigentümer Marie-France und Bernard im vergangenen Jahr, wenigstens an diesem Tag mal voll besetzt. Ein Jammer, dass DAS Bistro (damals auch eine Institution  in Goult und Umgebung)  sein unwiderstehlichen Charme eingebüßt hat! Eine Rettung ist Houng, der Keller. Er hält die Stellung. (Aber man merkt, dass es wieder etwas aufwärts geht. Warten wir also ab!)

CdlP am Markttag

Markt in Goult, da ist auch das Cafe de la Poste mal voll!

Der Luberon – Das Herz der Provence

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Städte, Tipps

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Schlagwörter

Dörfer im Luberon, Gordes, Grand Luberon, Landschaften im Luberon, Luberon, Menerbes, Schluchten, Wandern

Wer das Herz der Provence sucht muss in den Luberon kommen. Dort wird er es bestimmt finden. Man muss sich nur die Zeit lassen um all die schönen Orte, Plätze zu finden um dort zu verweilen.

Hier einige  der schönsten Plätze im und um den Luberon herum.

Schöne Ortschaften:

Gordes, auf einer Anhöhe gelegen, mit einem phantastischen Blick über das Tal des Calavon bis hinüber nach Menerbes, Bonnieux und den Luberon. Im Sommer jedoch sehr touristisch und immer etwa überfüllt. Aber außerhalb dieser Zeit immer einen Abstecher wert, schon wegen der Aussicht. Zu seinen besten Zeiten lebte der Pop-Art-Künstler Victor Vasarèly im Schloss in der Dorfmitte. Heute sind seine Werke in Avignon zu sehen. Das Schloss längst verkauft. Gordes gehört zu den „Villages Classés“ und damit zu den schönsten Dörfern Frankreichs.

Oppède le Vieux, einst ein aufgegebenes Dorf, dann von Aussteigern und Künstlern wiederentdeckt erneut aufgebaut. Das Dorf kann man nur zu Fuß erkunden. Der Weg vom Platz gegenüber dem kleinen Café nach oben an den teilweise restaurierten Häuser entlang ist toll. Man kann die Geschichte, die sich hinter den Häusern verbirgt fast spüren. Oben an der Kirche angekommen, kann man ebenfalls einen tollen Ausblick genießen. Nun aber genau in die entgegengesetzte Richtung über Menerbes bis hinüber zum „Berg der Provence“, dem Mont Ventoux mit seinen 1911 Metern. Die Geschichte des Ortes ist jedoch mit grausigen Taten wegen die Waldenser, die im Luberon Zuflucht vor der katholischen Kirche suchten verbunden. Der Baron von Oppède ließ sie im Namen der Kirche um 1540 herum in einem Massaker ermorden. Sie lebten u.a. in den Dörfern Menerbes, Merindol, Sivergues und auch in Gordes.

Lourmarin, liegt auf der Südseite des Luberon. Die Anfahrt von Norden her über Bonnieux durch das Tal der Aiguebrun, welches den „kleinen“ Luberon vom „großen“ Luberon trennt, ist sehr schön. Wer dabei etwas Zeit hat, der kann während der Überquerung noch einen Abstecher in ein Dorf im „nirgendwo“ machen, wie es in der Gegend ja viele gibt. Das Dörfchen heißt Buoux und liegt zwischen den Claparedes und dem Luberon. Leider ist das tolle Restaurant „Auberge de la loup“ seit einiger Zeit geschlossen. Der Besitzer, Maurice ist in Rente gegangen. Wenn man Glück hat, kann man aber seine Pferdekutschensammlung bewundern. Unten im Tal der Aiguebrun gibt es ein einfaches aber gutes Restaurant, die „Auberge des Seguins“. Ansonsten gibt es außer zu Lavendelblüte nicht viel zu sehen.
Lourmarin gehört wie Gordes auch zu den „Villages classés“. Es liegt in der Ebene der Durance und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Freitags ist großer Markt. Wenn man gerne Märkte ansieht, kann eine Kombination machen, da am Freitag auch Markt in Bonnieux ist und man mal schnell über den Berg fahren kann um auch den anderen Markt zu besuchen. Schnell heißt aber, viele Kurven und gut eine halbe Stunde Fahrt.
In Lourmarin herrscht natürlich auch gerade an Markttagen der übliche Touristenverkehr. Im Städtchen selbst gibt es in der Fußgängerzone viele Lokale und kleine Läden. Auch ein Künstler hat dort sein Atelier/Verkaufsraum. Es ist Isirdi. Malt teilweise schöne Landschaftsbilder und einige Gemälde um das „Cafe Gaby“ herum. Quasi direkt vor seiner Haustüre.

Lauris, auch im Süden des Luberons ist bekannt für seine alten Gärten über dem Tal der Durance, die zum Teil ausgezeichnet sind. In Frankreich wird ja neben Wein und Essen noch vieles mehr ausgezeichnet.

Wer lieber die Natur aufsaugen will kann dies hier tun:

Gorges de Regalon auf der Südseite des Luberon. Teilweise sehr enger Einschnitt in das Gebirge. Nach oben sind da manches mal nur wenige Zentimeter Platz. Die Durchquerung aber ohne Probleme machbar, wenn der Weg auch offiziell seit einiger Zeit wegen Steinschlag gesperrt ist. Dies wohl auch wegen Haftungsfragen, wenn ein Stein von oben herunterfällt. Es gibt mehrere Wanderwege, welche die Regalon-Schlucht einschließen.

Die „Mur de la peste“ zwischen Cabrières d´Avignion und Lagnes. Wie der Name schon sagt, wurde hier eine Mauer zum aufhalten der Pest um 1720 errichtet um wohl eine der größten Katastrophen in der Provence zu verhindern. Genutzt hatte sie allerdings nichts. Es gibt hier schöne Wanderwege, welche die Pestmauer mit einbeziehen. Start unter anderem im Lagnes oder Cabrières d´Avignon. Die Mauer ist noch immer zu erkennen. Zu dem findet man noch immer alte Steine mit dem Hinweiszeichen der Pestmauer.

Der Chemin de Saint-Jacques Compostelle bei Les Beaumettes. Der alte Pilgerweg läuft hier parallel zur „Via Domitia“, die schon von den alten Römern benutzt wurde. In Richtung Bonnieux der Via Domitia folgende findet man die „Pont Julien“ über den Calavon, die von den Römern gebaut wurde. Heute nur noch eine Fußgängerbrücke. Aber von einigen Jahren war sie noch Teil einer normalen Straße und von Autos und LKW´s befahren.
In Les Beaumettes kann man auch eine kleine Wanderung zu den Häusern machen, die direkt in einen Felsvorsprung über dem Dorf gebaut wurden. Diese Häuser sind sogar noch bewohnt. Man sieht sie am besten von der D 900 aus. Das Örtchen selbst ist nicht so beeindruckend. Mit dem Restaurant „La Fleur de sel“ findet man dort aber ein gutes Restaurant.

Die Gorges de la Veroncle, ein spektakuläre Schlucht zwischen Gordes und Joucas. Im dem Tal gab es früher mehrere Mühlen die mit Wasserkraft betrieben wurden. Nach einem Erdbeben änderten sich die Wasserläufe und der Bach trocknete aus. Die Ruinen kann man besichtigen. Man muss aber auch etwas Klettererfahrung haben und man sollte die Schlucht nicht bei Regen betreten. Das kann gefährlich werden. Rettung kann dann in der Regel nur aus der Luft erfolgen. Aber wenn man einen Tag wie heute erwischt hat, dann ist es eine, wenn nicht die, Traumwanderung hier. Es kommen zwar immer mehr Wanderer auf den Geschmack, aber es hält sich doch noch in Grenzen.

Sicher gibt es noch viel mehr schöne Orte, Plätze, Landschaften im Herzen der Provence über die man berichten kann. Dazu dann später mehr.

Erst einmal viel Spaß bei den Entdeckungen. Auch wenn man die Orte schon mehrfach besucht hat, bin ich sicher, wird man immer wieder Neues entdecken.
Dazu ein Tipp: Geht altbekannte Wege einfach einmal in der anderen Richtung herum. Man wird feststellen, dass die Ausblicke ganz andere sind. Ein toller Tipp unserer Freunde Renate und Martin, die schon viele Jahre hier im Herzen der Provence leben.

Danke!

 

 

Die Weine des Luberon

22 Sonntag Jan 2017

Posted by provefan in Essen, Genuss, Luberon, Märkte, Weine

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Was wäre die Provence und damit auch der Luberon ohne Wein! Denkt man an Provence, dann kommt einem sofort der Cotes de Provence als Rosé in den Sinne. Lange Jahre wurde die Region was den Wein angeht nicht erst genommen. Selbst heute sind sich Kenner noch im Klaren darüber, wie man mit den Weinen der Provence umgehen soll. Das gilt auch für die Weine aus dem Luberon. Das zeigt schon, was der „Kleine Johnson“ in den letzten Jahren über den „Cotes du Luberon“ schreibt. So z.B. in der Ausgabe 2015.

„Bei Touristen und Neureichen beliebter hügeliger Anbaubereich im Anschluss an die südliche Rhone. Brauchbares, aber nicht überragendes Terroir, zu viele technische, seelenlose Weine. Hauttraube der SYRAH; viele Möchtegerneerzeuger.“

Das liest sich niederschmetternd. Ganz sicher gibt es viele Winzer, die diesem Urteil ganz sicher gerecht werden.
Es gibt aber auch Winzer, die es in den letzten Jahres in die TOP-Klasse der Winzer geschafft haben und das nicht erst, seit ihr Chateau als Filmkulisse gedient hat.

Wenn mann von den Weinen des Luberon redet, muss man eigentlich 3 Anbaugebiete nennen. Da gibt des die Weine des Luberon die auf der Südseite des Luberon wachsen. Dann die Weine des Luberon, die auf der Nordseite des Gebirgszuges wachsen. Zu guter Letzt zählen die Weine, die nördlich des Calavonflusses (eher ein Bach) wachsen und geografisch zum Anbaugebiet „Mont Ventoux“ gehören, auch wenn der Mont Ventoux doch viele Kilometer entfernt ist eigentlich auch dazu.
Was schreibt der „Kleine Johnson“ über dieses Anbaugebiet in seiner Ausgabe 2015 zu den „Mont Ventoux“ Weinen

„Sich um den Mont Ventoux herum ausbreitende AC zwischen Rhone und der Provence. Saftige-fruchtige, herbe Rotweine, Rosés und gute Weiße“

Das liest sich doch schon besser. Die Weine, gerade die herben Rotweine, sind wegen das hohen Tanin-Gehaltes aber nicht jedermanns (frau) Sache. Aber wir wissen ja, es alles Geschmackssache ……

Interessant ist, dass einige Winzer, deren Weingüter auf der Nordseite des Luberon liegen, oder sogar nördlich des Calavonflusses liegen, auch Weine des jeweils anderen Anbaugebietes erzeugen. Komisch, dass dann die Qualität so anders sein soll, als in dem gelobten Anbaugebiet „Mont Ventoux“.

Natürlich gibt es auch im Luberon eine Vielzahl Winzer, die ihr Handwerk verstehen und dem „Kleinen Johnson“ zum Trotz hervorragende Weine erzeugen. Und gerade auch im BIO Bereich glänzen.
Zu diesen Erzeugern gehören auch die Cooperativen wie die von Lumieres (Goult) und SYLLA (Apt). Diese beiden Cooperativen produzieren sowohl „Cotes du Luberon“ als auch „Mont Ventoux“ und von toller Qualität. Das findet sogar der „Kleine Johnson“.

Weine der Caves CooperativesUnter den Winzer, die selbstständig Wein erzeugen sind einige die man erwähnen kann.
Mein absoluter TOP-Favorit unter den Rosés ist der vom „Chateau de la Canorgue“. Pierre Margan gehört zwischenzeitlich zu den 500 besten Winzer Frankreichs. Er produziert schon seit vielen Jahren Bio-Weine.
Als wir im vergangenen Oktober bei ihm einkaufen wollten, hatten wir riesiges Glück, dass wir eine der letzten 8 Kisten seines Rosés 2015 ergattern konnten. Ansonsten waren alle übrigen Weine schon ausverkauft. Das haben wir noch nie erlebt. Zu Glück haben wir noch einen kleinen zusätzlichen Vorrat seines 2013 Rosés im Weinkühlschrank. Das reicht, bis der 2016 gereift ist.

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Eine ebenfalls erwähnenswerte Appelation ist die „Domaine de la Citadelle“. Neben tollen Weinen kann man bei der Weinprobe auch das Korkenziehermuseum des Beistzers besichtigen und wenn man Glück hat, darf man auch einen Blick in den Weinkeller werfen, in dem  gut 100 Eichenfässer lagern. Sehenswert!

img_6676Weitere gute Weine liefern auch das „Chateau les Eydins“ (Bio). (Wie man das Wort auspricht, streiten sich die Gelehrten und die Kellner in Bonnieux) Auch zu empfehlen die „Domaine de la Verrière“.

Aber wie heißt es: Das ist alles Geschmackssache, daher gilt selbst stöbern und probieren.
Beispielsweise auf dem Sonntagsmarkt in Coustellet.

Übrigens produzieren zwischenzeitlich viele der Weingüter auch IGP-Weine, also Weine, die nicht den strenegen Vorgaben der AOP „Cotes du Luberon“ unterliegen. Darunter sind auch Interessante Tropfen.

Eine kleine aber feine Alternative zu Avignon oder Aix – St.-Remy-de- Provence

12 Mittwoch Okt 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Luberon, Märkte, Städte, Tipps

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Will man einmal aus dem tiefen Luberon mit seinen kleine Dörfchen etwas Stadtluft schnuppern, fallen einem an schönen Städten unweigerlich Avignon und Aix en Provence ein. Beide Städte gehören sicher zu den Orten im Umfeld des Luberon, welche man gesehen haben muß.
Aber wer den Trubel der Großstadt nach ein Paar Tagen in den kleinen Dörfern des Luberon nicht ertragen kann oder will, für den gibt es eine Alternative in unmittelbarer Nähe.
Schon die Anfahrt über Avignon über die fast unendliche Platanenallee (leider nicht mehr ganz vollständig) ist ein Genuss.
Die kleine Stadt heißt Saint-Remy-de-Provence.
Neben dem bekannten Maler Van Gogh, dessen Werk einem überall in der Stadt begegnet und dem tollen Markt, der Mittwochs in der Altstadt stattfindet, gibt es viele tolle Boutiquen, Geschäfte, Restaurants und kurioses zu entdecken.
Hier einige Impressionen von einem tollen Tag.

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Markttag in Bonnieux

07 Freitag Okt 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Dörfer, Essen, Luberon, Märkte, Tipps

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Freitag gibt es immer einen Jourfix im Luberon!

Es ist Markttag in Bonnieux. Er gilt als einer der schnösten Märkte im Luberon. Da ist sicher etwas dran. Die Lage auf dem schönen Dorfplatz mit der Aussicht auf Lacoste, Gordes, Goult und den Mont Ventoux, wenn es nicht gerade nebelig ist, wie heute.
Die Leute sind völlig unterschiedlich angezogen. Bei den einen scheint noch Sommer zu sein, bei den anderen ist es schon fast Winter. Dicke Jacke und Handschuhe. Sicher Amerikaner. Davon sind heute viele unterwegs. Die Stände sind schon etwas ausgedünnt. Der Lederwarenhersteller hat schon Urlaub. Auch die Tischdeckenstände un der Fischhändler sind nicht mehr da. Der große Gemüsestand macht ab nächster Woche Urlaub.
Es gibt auch kein Geschiebe und Gedränge mehr, wie es zur Hauptsaison die Regel ist. So hat man richtig Zeit zum schlendern.
Man merkt, dass die Saison schon zu Ende ist. Es gilt sich nun zu erholen. Die tolle Einmanufaktur, das Tinel, direkt am Marktplatz hat auch den Winterschlaf eingeläutet. Darauf hatten wir uns sooooo gefreut! Was soll´s, gut für die Figur. Dann gibt es aber zumindest einen Café im Le Terrail auch direkt neben dem Marktplatz. Darauf ist noch verlasst. Man muss aber sagen, die Dorfkneipe hat sich etwas herausgeputzt. Zur Qualität des Essens kann ich noch nichts sagen. Das ausprobieren muss noch etwas warten.

Nun noch einige Eindrücke vom Markttreiben. Wie immer ein Genuss, für die Augen, aber auch für den Gaumen.

PS. Es gibt Freitags noch einen Jourfix! Markttag in Lourmarin. Gut wenn man mindestens 2 Wochen da ist. Man schafft aber auch beide Märkte an einem Tag, wenn man früh aufsteht und man schnelle Kurvenfahrten über den Luberon liebt.
Wir werden nächsten Freitag mal in Lourmarin vorbeischauen und vielleicht einen kurzen Abstecher nach Bonnieux machen. Liegt ja auf dem Weg!

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Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Schlagwörter

Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

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