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Schlagwort-Archiv: Provence

Kulinarische Entdeckung im Luberon?

11 Sonntag Sept 2022

Posted by provefan in Genuß, Genuss, Luberon

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Luberon, Provence

Auf dem Weg nach Hause von Lacoste (Sunset-Drink) über Lumieres nach …. ist uns im Vorbeifahren an der Einfahrt der Domaine Font Léale eine Schild mit dem Hinweis „Restaurant Ambulant“ aufgefallen. Das mussten wir uns ansehen! Rückwärtsgang rein und einen Zwischenstopp eingelegt.

Im „Vorgarten“ der Domaine steht eine großer Truck (Faun oder so was) der als Küche umgebaut ist. Davor eine improvisierte Theke und bunte Tische und Stühle, Strohballen als Sitzgelegenheiten stehen im Garten verstreut mit Blick auf die Reben.

Speise- und Gerätekarte lesen sich toll. Die Betreiberin hat uns Ihre Geschichte dazu erzählt. Aktuell ist das „Resto Ambulant“ von DO-SA geöffnet.

Aufgepasst, es gibt „Zürcher Geschnetzeltes“ auf der Karte.

Konnten es gestern nicht ausprobieren, aber für nächste Woche steht diese „Experience“ schon auf unserem Plan. Man muss Tische reservieren!

Die Geschichte dazu gibt´s nur vor Ort!

Cirque Culinaire
Restaurant Ambulant
Werbung

Weingüter im Luberon -Update-

11 Sonntag Sept 2022

Posted by provefan in Genuß, Luberon, Wein, Weine

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Chateau de Canorgue, Domaine de Marie, Luberon, Luberon Wein, Provence, Weine

Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, kennt sicher meine Vorliebe für die Rosé-Weine des Luberons. Insbesondere die des Chateau de Canorgue aus Bonnieux und der Domaine de la Citadelle aus Bonnieux.
Langsam werden die Weine aber zu einen raren Gut. Zum einen nimmt die Beliebtheit der hiesigen Weine immer mehr zu und zum anderen verringert sich der Ertrag in den letzten Jahre durch die große Hitze immer mehr. Dies geht jedoch zum Glück nicht zu Lasten der Qualität.
Die Qualität der Luberon-Weine hat sich in den letzten Jahre kontinuierlich gesteigert, was mein Empfinden angeht.

Die Knappheit wird wohl zunehmen, da die Sommer auf hier im Luberon immer heißer werden. Dieser Sommer soll der heißeste Sommer der Geschichte im Luberon gewesen sein, wie uns ältere Nachbarn im Dorf berichtet haben.

Aktuell sind insbesondere die Rosé-Weine in einigen Domaines schon ausverkauft, so dass man mit dem Nachschub warten muss. Wir hatten es schon einige male erlebt, dass man nur noch kleine Menge kaufen konnte.

Zum Glück, oder auch nicht, wird gerade der Nachschub produziert. Die Weinlese ist schon im Gange. Diese beginnt durch die heißen Sommer auch immer früher. Im Kalender und bei der Uhrzeit.
Die Erntemaschinen (Sauger) beginnen mit ihrer Arbeit schon um 4:30 Uhr!, sind dann aber wegen der Hitze schon um 09:00 Uhr mit der Arbeit fertig. Nix für den Langschläfer, der wie wir direkt an einem Weinberg wohnen.

Erntemonster

Auf der Suche nach einer neuen Domaine sind wir nun zumindest für uns auf die Domaine de Marie in Menerbes gestossen.
Zu der Domaine gehört noch ein kleines Hotel (Luxus) und eine Restaurant mit einem tollen Garten.

Domaine de Marie

Diese produziert einen tollen Rosé, aber auch ganz tolle Rote und Weiße.

Auch hier wird der Rosé schon knapp. Wir konnten aber noch 2 Kisten ergattern!!

Objekt der Begierde. – Vin Rosé –
Vin Blanc

In der Cave haben auch die neue Entwicklung beim Ausbau der Weine sehen können. Weine werden nun in großen „Amphoren“ aus Beton (Weißer) und aus Ton (Roter) ausgebaut. Dies Art der Lagerung soll für mehr „Frische“ und „Spritzigkeit“ sorgen.

Big dark Egg!
Wie bei den alten Römern

Die Cave kann man besichtigen. Im Weinkeller findet man sogar Kunst.

Kunst im Weinkeller

Mal sehen, wo wir bei unseren Einkäufen noch Glück beim Rosé haben!!

Einkaufen wie G… in Goult

12 Donnerstag Sept 2019

Posted by provefan in Allgemein, Dörfer, Essen, Genuß, Luberon, Märkte, Restaurants, Tipps, Wein, Weine

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A Cote du chez moi, Boucherie Aubert, Domaine de L´Angèle, Epicerie Maurel, Essen und trinken, France, Fromagerie Léa, Provence

Donnerstags morgens ist Markttag in Goult. Passenden zu dem überschaubaren Örtchen ist auch der Markt recht übersichtlich und wohl hauptsächlich auf die Touristen ausgerichtet, wenn man sich das Angebot so ansieht.
Ein Gemüsestand, ein Fischstand, ein Geflügelbräter, ein Saftstand und da ist dann schon eine Erwähnung wert, ein Stand der „Domaine de L´Angèle„.
Ein kleines aber feines Weingut aus Goult. Kein Newcomer mehr, aber es werden tolle Weine in allen Farben und Geschmacksrichtungen, bis hin zu einem Duft von Litschi angeboten. Uns wurde der Wein schon im früheren „Aux fines herbes“ (Berühmt durch die „Foie Gras“ nach Art der Mama von Martine; Leider ist eines unserer Lieblings-restaurant schon seit einiger Zeit wegen „problemes en familie“ geschlossen) als Tipp angeboten.
Heute sieht man den Wein an vielen Stellen. In der Pizzeria á emporter “ A Cote du chez moi“ gegenüber dem „Cafe de la Poste“, bei Léa der Fromagerie, in der Epicerie Maurel weiter oben im Ort.
Die Madame war etwas enttäuscht vom heutigen Tagesumsatz. Wir waren um 10.30 Uhr die ersten Kunden, für die sie die ein oder andere Flasche geöffnet hat. Wir werden eine tollen Weißwein morgen in der Domaine abholen. Versprochen ist versprochen! Wenn wir die Domaine finden, da sie etwas versteckt auf dem Land liegt.

Ansonsten gibt es das übliche Angebot, Schals, Tischdecken, Potterie, Spielzeug oder Hemden für Kinder, also nichts, was man außer Wein sonst noch braucht.

Marktgedränge sieht anders aus
Marktgedränge sieht anders aus
Hemden für die Kleinsten
Hemden für die Kleinsten
Wo sind all die Kunden?
Wo sind all die Kunden?
Auswahl in aller Ruhe
Auswahl in aller Ruhe

 

Aber es gibt in Goult noch 2 Gründe einen Umweg für einen Einkauf zu machen.

Da wir in Frankreich sind geht es um Essen; zum einen um Käse und zum anderen um Fleisch und Wurst.

DIE Institution wenn es um Fleisch und Wurst geht ist die „Boucherie von Francis Aubert„.

Francis Aubert

Der Metzger der Metzger

Ware vom Feinsten, immer ein nettes Gespräch mit Monsieur und Madame. Die Ge-spräche gehen durch den ganzen Laden, da werden alle Wartenden mit einbezogen. Es wird unwahrscheinlich viel und laut gelacht. Zeit muss man mitbringen. Die Schlange im Laden ist riesig. Da spielt es aber auch keine Rolle ob Markt ist oder nicht. Aufpassen muss man jedoch auf die Öffnungszeiten.

Francis Aubert Werbung

Werbung des Metzgers

Monsieur Aubert scheint ein Metzger aus Überzeugung zu sein. Wie es seine Messer schärft, wie es das Fleisch von Knochensplittern und Fett säubert, seine Tipps …… Ich habe es schon mal geschrieben, einen Tag in der Ecke stehen und nur hinsehen und zusehen, das wäre ein Highlight. Was die Qualität der Ware angeht haben wir nur die beste Erfahrung. Das kann auch unser Aussie bestätigen. Die Knochen, die es gibt sind immer „á Point“ und grooooooß!

Seit ein Paar Jahren ist unmittelbar neben der Boucherie eine weitere Institution dazugekommen, die natürlich in Frankreich nicht fehlen darf. Die „Fromagerie von LÉA„.

LEA I

Der Käsetempel von Goult

LEA II

Welch ein Käse darf es denn heute sein?

Neben einer Auswahl an Wein, Olivenölen, Balsamicos und Gebäck zum Apero gibt es natürlich „Käse“.
Die Auswahl ist klein aber sehr exquisit. Käse aus der Region, meistens Ziege oder Schaf (Empfehlenswert die Ziegenkäse aus Goult), der Banon, aber auch Käse aus anderen Regionen des Käselandes (Für alle Käsesorten Frankreichs, aber auch denen des Luberon würde die Theke garnicht ausreichen) und auch Parmesankäse sind beispielsweise im Angebot.

Kaese von LEA

Käseauswahl von LEA

Wo soll man da Anfangen? Eines ist klar, bei Léa wird man ganz bestimmt zum Käse-liebhaber! Versprochen.

Ein Plus hat der Markt auch noch. Das „Cafe de la Poste“ ist nach dem Verkauf durch die Eigentümer Marie-France und Bernard im vergangenen Jahr, wenigstens an diesem Tag mal voll besetzt. Ein Jammer, dass DAS Bistro (damals auch eine Institution  in Goult und Umgebung)  sein unwiderstehlichen Charme eingebüßt hat! Eine Rettung ist Houng, der Keller. Er hält die Stellung. (Aber man merkt, dass es wieder etwas aufwärts geht. Warten wir also ab!)

CdlP am Markttag

Markt in Goult, da ist auch das Cafe de la Poste mal voll!

Sundowner in Menerbes

10 Dienstag Sept 2019

Posted by provefan in Dörfer, Essen, Genuß, Immobilien, Luberon, Peter Mayle, Restaurants, Tipps, Trüffel

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France, Luberon, Peter Mayle, Provence, Sundowner

Eine schöne Entdeckung haben wir in den letzten Tagen gemacht. Ein toller Platz zum genießen eines Apero in der Abendsonne mit einem tollen Blick über den Petit Luberon. Das ganze kann man genießen im Oberdorf von Menerbes. Zu finden im Innenhof  des „Maison de la Truffe et du vin du Luberon“.
Schon der Weg dort hin ist ein Fest für die Augen und die Sinne. Vorbei am Haus von Dora Maar, der Muse von Picasso oder dem Gärtchen von Joe Downing einem amerikanischen Maler der in Menerbes mit vielen Katzen gelebt hat. Das Fest für den Gaumen gibt es dann im angegliederten Restaurant „La cantine des gourmets“.

Das Restaurant hat einen toll angelegten Garten. An der Mauer Richtung Westen stehen Tische und Stühle. Hier kann man den Sonnenuntergang über dem Luberon genießen. Dazu gibt es Wein aus dem gesamten Anbaugebiet des „Cotes du Luberon“. Wir haben zur Abwechslung mal Rose aus dem Süd-Luberon als Sundowner ausprobiert.
Zum Essen können wir nichts sagen. Der Restaurantbereich war aber gut besucht. Die Gerichte sind, wie der Name des Hauses schon erwarten lässt etwas für den Trüffel-liebhaber.
Vor dem Haus findet auch alljährlich am letzten Sonntag des Jahres der Trüffelmarkt von Menerbes statt.

Also, bei schönem Wetter mal hinauf gehen und genießen. Das hätte Peter Mayle sicher auch gefallen.

Der Weg zum Genuss!

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Aktuell gibt es eine Ausstellung „Visages de fer et de rouille“ im Garten zu sehen.

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Bonne Apero!!!

Wandbilder in Gordes von Hans Silvester

19 Samstag Mai 2018

Posted by provefan in Bildergalerie, Literatur, Luberon, Tipps

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Gordes, Hans Silvester, Literatur, Luberon, Provence

Nachdem im vergangenen Jahr eine tolle Ausstellung des deutschen Fotografen Hans Silvetser, der seit Anfang der 60er Jahre in Lioux lebt, im Schloss von Gordes mit seinen Bildern über das Leben im Luberon stattgefunden hat, findet man über das Dörfchen verteilt an Wänden noch immer große Bilder aus der Ausstellung angebracht mit tollen Einblicken in das frühere Leben im Luberon und der Provence.

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Der Schäfer

 

Tolle Bilder und tolle Einsichten.

Hans Silvester hat einige tolle Bildbände veröffentlich. Über Provence zum Beispiel einen über den Lavendel und einen mit schwarzweiß Bildern über das Spiel der Spiele der Provencalen, dem Pétanque.

Sehenswert!!

Immobiliengeschäfte in Gordes

19 Samstag Mai 2018

Posted by provefan in Dörfer, Immobilien, Luberon, Provence

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Schlagwörter

France, Gordes, Luberon, Luberon; Provence; Frankreich; Dörfer;, Provence

Nachdem schon die Touristen aus Fernost mit dem Bus nach Gordes gebracht werden um dann zu Scharren in dem kleinen ach sooooo schönsten Dörfchen von Frankreich auszuschwärmen und alles zu fotografieren was es so zu fotografieren gibt, lässt sich nun ein neuer Trend entdecken.

Das beginnt dann am Ausschichtspunkt am Ortseingang. Der erste Stop für ein Foto. Leider fast immer mit einem Gerüst iregendwo im Dorf.

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Dann geht es weiter zum großen Parkplatz in der Kurve vor dem Dorfeingang. Dann zu Fuß weiter zum Dorfkern. Dann geht es los mit den nächsten Fotos.

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Aber nun haben wohl auch die Immobilienmakler die Kunden aus Fernost entdeckt. Prompt findet man die ersten „Angebote von Luxusimmobilien“ für die Kundschaft aus Fernost. Da nur in dieser Sprache geworben wird, scheinen diese Immobilien exclusiv reserviert worden zu sein.

Mal abwarten, wie lange das Angebot steht.

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Dann geht es weiter auf dem Trip zur Abbaye de Senanque.

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Gordes ist immer eine Reise wert!

 

Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

Frohe Ostern

04 Samstag Apr 2015

Posted by provefan in Allgemein

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Schlagwörter

Goult, Le Buisson, Luberon, Ostern, Provence

Allen Luberon und Provence Fans wünsche ich ein schönes und sonniges Osterfest mit einem kleinen Blumengruss aus „Goult en Luberon“

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

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Es gibt viele Gorges, Combes und Vallons zu durchwandern

09 Sonntag Mär 2014

Posted by provefan in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence, Schluchten, Wandern

Wanderung durch eine der vielen Gorges, Combes und Vallons im Luberon bedeutet immer, das abtauchen in die Abgeschiedenheit. Immer wieder glaubt man in eine andere Zeit versetzt zu werden. Irgendwo muss er doch wohnen, der „Homo Luberoniensis“! Nach der nächsten Biegung oder in der nächsten Höhle wird er schon auftauchen.

Schade! Ich habe nun schon einigen durchwandert, auch schon mehrmals, aber er ist noch nicht aufgetaucht. Ich bin nur immer wieder auf´s Neue überrascht, dass es immer noch solche fast unberührte Natur in Europa gibt. Auch wenn die Zivilisation immer in der Nähe ist.

Einige der Schluchten, die Unterschiede in den Bezeichnungen „Gorges, Combe und Vallon“ haben sich mir noch nicht so ganz erschlossen, sind relativ einfach zu durchwandern, oder man wandert am oberen Kamm der Schlucht entlang. Dann genießt man die tolle Aussicht nach unten. Einige der Schluchten erfordern aber auch etwas Mut zum klettern, Trittsicherheit und Ausdauer. Mann/Frau sollte auch einige Sicherheitsregeln beachten. Wenn Mann/Frau alleine gehen will/muss, sollte auf alle Fälle bei jemandem Nachricht hinterlassen, welche Tour man vor hat. In einigen Ecken der Schluchten ist es mit dem Mobilfunkempfang nicht sehr weit her. Bei Regen sind viele Schluchten nicht zu empfehlen. Es ist rutschig und einige Stellen können dann unpassierbar sein. Turnschuhe und andere Ausgehschuhe haben an den Füssen nichts verloren. Verpflegung und Getränke sind Pflicht. Je nach Jahreszeit gibt es in den nahegelegenen Orten keine Einkehrmöglichkeit. Stöcke können auch nicht schaden.

Kletterpassagen sind aber alle mit Stahlseilen, Leitern oder Stahltritten begehbar.

Alle Touren habe ich mit meiner Australian Shephard Hündin gemacht. Dabei empfiehlt es sich aber zu Zweit plus Hund unterwegs zu sein. Es gibt Passagen, da muss der Hund am Geschirr angeseilt nach oben oder nach unten gehoben oder abgelassen werden. Das ist alleine etwas schwierig. Der Hund muss sich beim hochheben oder herunterlassen auch ruhig verhalten und darf nicht unnötig zappeln. Meine Lucy ist da absolut Profi. Wenn sie dann oben oder unten angelangt ist, freut sie sich riesig. Dann gibt es aber auch ein Leckerlie extra als Belohnung.

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Meine bisher durchwanderten Schluchten des Luberon:

Gorges de Sènancole
Gorges de Véroncle
Combe de Vaumale
Combe de Lioux
Combe de Sigallière
Gorge d´Oppedette
Vallon de Combres

Sicher habe ich noch nicht alle Schluchten durchwandert. Einige sind auch nicht erschlossen. Es gibt also immer wieder Neue zu entdecken.

Die o.g. Schluchten befinden sich alle im Parc Régional du Luberon. aber nur  die Vallon des Combres bei Oppède le Vieux liegt direkt im Luberon.
Die anderen Reihen sich in den Montagne de Vaucluse ab Gordes über Joucas, Lioux, Viens, Opedette auf.

Über die o.g. Wanderung will ich nachfolgend berichten. Es waren immer tolle Erlebnisse,

Winterzeit im Luberon

27 Montag Jan 2014

Posted by provefan in Allgemein

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence

Geplant war eine Woche im Luberon! Toll sagte jeder, doch wann soll es losgehen? In der ersten Woche im Dezember! Oh je, was macht man denn in dieser Zeit in so einer Sommergegend?!
Urlaub, Entspannung, Erholung, nette Menschen und Freunde wiedertreffen oder kennenlernen.
Einfach, leben im Alltag der Ganzjahres Bewohner!
Eine Woche Goult und Umgebung, das ist Urlaub der ganz besonderen Art. Zu der Zeit herrscht Ruhe und Gelassenheit im Ort und der Umgebung. Die Ankunft fängt gut an. Wir treffen die ersten Freunde im Café de la Poste zu einem ersten Apero. Dort trifft sich „toute la monde de Goult“. Auch wir gehören in der nächsten Woche ein bißchen dazu. Jetzt hat man dort Zeit für ein Gespräch mit den Gästen. Man nimmt sich Zeit für einander.
Als Stützpunkt für die Woche ist das „Le Buisson“ gebucht. Hier genieße ich schon seit 12 Jahren die Tage im Luberon. Das Haus, ein Chambre d´Hotes, ist ein ganz besonderer Ort. Die Gastgeber Renate und Martin sind schon zu lieben Freunden geworden. Dort ankommen ist wie ankommen zu Hause. Man muss nur zur richtigen Zeit buchen. Im Sommer, immer ausgebucht! Wenn wundert es!

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Die nächsten Tage sind gut gefüllt mit Erlebnissen der neuen und der alten Art. Es sollen ein Paar Wanderungen sein, ein bißchen Sightseeing und ein bißchen abhängen. Eine bunte Mischung.

Das Programm der Woche:

– Wanderung von Goult aus nach St. Panthaleon und wieder nach Goult
– Rundreise durch den stillen Luberon; Start in Lourmarin auf der Südseite des
Luberon
– Wanderung von Bonnieux aus auf die Claparedes und wieder nach Bonnieux
– Friseurbesuch in Goult und Mittagessen in der Mega City Lagarde de Apt und bei fast
geschlossener Schneedecke
– Wanderung von Gordes durch ein tolles Tal zur Abbaye de Senanque
– Ein Tag in Marseille bei heftigem Mistral und der wohl besten Boullabaise bei Michel

Über all das gibt es zu berichten in den nächsten Blogs.

Was wieder warten musste:

Der Mont Ventoux, Avignon, usw.

Gründe um wieder hinzufahren.

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