Geplant war eine Woche im Luberon! Toll sagte jeder, doch wann soll es losgehen? In der ersten Woche im Dezember! Oh je, was macht man denn in dieser Zeit in so einer Sommergegend?!
Urlaub, Entspannung, Erholung, nette Menschen und Freunde wiedertreffen oder kennenlernen.
Einfach, leben im Alltag der Ganzjahres Bewohner!
Eine Woche Goult und Umgebung, das ist Urlaub der ganz besonderen Art. Zu der Zeit herrscht Ruhe und Gelassenheit im Ort und der Umgebung. Die Ankunft fängt gut an. Wir treffen die ersten Freunde im Café de la Poste zu einem ersten Apero. Dort trifft sich „toute la monde de Goult“. Auch wir gehören in der nächsten Woche ein bißchen dazu. Jetzt hat man dort Zeit für ein Gespräch mit den Gästen. Man nimmt sich Zeit für einander.
Als Stützpunkt für die Woche ist das „Le Buisson“ gebucht. Hier genieße ich schon seit 12 Jahren die Tage im Luberon. Das Haus, ein Chambre d´Hotes, ist ein ganz besonderer Ort. Die Gastgeber Renate und Martin sind schon zu lieben Freunden geworden. Dort ankommen ist wie ankommen zu Hause. Man muss nur zur richtigen Zeit buchen. Im Sommer, immer ausgebucht! Wenn wundert es!
Die nächsten Tage sind gut gefüllt mit Erlebnissen der neuen und der alten Art. Es sollen ein Paar Wanderungen sein, ein bißchen Sightseeing und ein bißchen abhängen. Eine bunte Mischung.
Das Programm der Woche:
– Wanderung von Goult aus nach St. Panthaleon und wieder nach Goult
– Rundreise durch den stillen Luberon; Start in Lourmarin auf der Südseite des
Luberon
– Wanderung von Bonnieux aus auf die Claparedes und wieder nach Bonnieux
– Friseurbesuch in Goult und Mittagessen in der Mega City Lagarde de Apt und bei fast
geschlossener Schneedecke
– Wanderung von Gordes durch ein tolles Tal zur Abbaye de Senanque
– Ein Tag in Marseille bei heftigem Mistral und der wohl besten Boullabaise bei Michel
Über all das gibt es zu berichten in den nächsten Blogs.
Was wieder warten musste:
Der Mont Ventoux, Avignon, usw.
Gründe um wieder hinzufahren.