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~ Geschichten aus der wahren Provence

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Archiv des Autors: Frank Klingner

Groß-Bonsai Zypressen in Goult

20 Montag Jun 2016

Posted by Frank Klingner in Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Zypressen

≈ 2 Kommentare

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Luberon; Goult; Provence; Zypressen; Friedhofskultur

Wer schon einmal in Goult, dem kleinen noch etwas verschlafenen Dorf im Luberon, zu Besuch war und nach einem „Petit Noir“ in meinem Stammlokal „Cafe de la Poste“ und einem Rundgang durch das Dorf hinauf zu der Windmühle hinter sich hat und wieder etwas entäuscht abfährt, hat evtl. etwas Spektakuläres verpasst.
Ich habe es auch erst bei meinem letzten Besuch entdeckt.

Um es zu entdecken, darf man allerdings keine Hemmungen haben, einen Friedhof zu besuchen. Schließlich ist dies ja auch ein Ort der Ruhe und der Besinnlichkeit.

Der Friedhof von Goult hat neben den reichlich geschmückten Gräbern, die teilweise fast monumentalen Charakter haben, noch etwas ganz besonders zu bieten.
Die Gärtner sind wahre Künstler, wenn es um die Beschneidung von Zypressen geht!

Aber schaut selbst:

Goult 11 Goult 10 Goult 9 Goult 8 Goult 7 Goult 6 Goult 5 Goult 4 Goult 3 Goult 2 Goult 1 Goult 12

Gewürze des Luberon

29 Sonntag Mai 2016

Posted by Frank Klingner in Bildergalerie, Essen, Luberon, Provence, Tipps

≈ 2 Kommentare

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Essen und trinken, Kräuter der Provence, Luberon

Sicher hat jeder Ferienhausurlauber eine kleine Packliste, was man mitnimmt in den Urlaub.
Also das Essen und die Getränke für den ersten Tag, wenn man zum ersten mal in der Gegend ist und man noch keine Adressen hat, auf die man sich schon fast mehr freut als auf den eigentlichen Urlaub! Naja, das Essen gehört ja schließlich auch zum Urlaub.
Weiterhin hat man dann Öl, Essig, Salz, Pfeffer, usw. auf der Liste. Vor Ort zu kaufen ist ja umständlich, wenn man es ja zu Hause so der so schon hat. Und man will ja nicht wegen der kleinen Mengen die man braucht, große Packungen kaufen und die Sachen dann zu Hause doppelt haben.

Fein natürlich, wenn ein gewisser Vorrat schon im Ferienhaus vorhanden ist. Das spricht dann schon für den Vermieter. So haben wir es auch immer erlebt bei unseren Freunden Renate und Martin im „Le Buisson“ in Goult und in unserem neuen Domizil in Joucas.

Das tolle an der Provence ist aber, dass mann für das normale kochen keine Gewürze mitnehmen mussen. Diese findet man entweder direkt im Garten des Ferienhauses oder in unmittelbarer Umgebung.

Dort findet man Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, eine Art Maggikraut, wilden Fenchel, Lavendel (wer ihn als Gewürz mag) usw..
Das ist fast wie im Paradies. Besonders, wenn man dann noch abends auf der Terrasse grillen kann und man den Duft der Provence, den man tagsüber in der Luft gerochen hat, dann auch noch direkt im selbst zubereiteten Essen wiederfindet.
Da kann man all´die guten Restaurants fast vergessen! Aber nur fast!!

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Bon apetit!

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Welch ein Ausblick!

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Gesundes Essen!

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Einfach zugreifen. Alles auf einem Platz!

Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by Frank Klingner in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

Was macht man an einem Montag im Luberon?!

23 Montag Mai 2016

Posted by Frank Klingner in Allgemein, Luberon, Tipps, Wanderungen

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Frühling im Luberon, Menerbes, Wanderungen im Luberon

Der Montag kann ein ziemlich langweiliger Tag im Luberon werden. Warum ist das so?

Nun ja, am einem Montag haben viele Geschäfte geschlossen. Sogar die lebensnotwendigen Geschäfte wie eine Bäckerei oder Alimentation in den kleinen Dörfern jenseits der grosse Supermachés.

Es ist aber verständlich, schließlich haben diese kleinen Läden sonst an allen Tagen der Woche geöffnet, einschließlich dem Sonntagvormittag. Das ist für einen solchen Familienbertrieb schon ganz schön anstrengend. Da muss auch mal eine Pause erlaubt sein.

Das bedeutet dann aber für den Kunden Vorplanung oder lange Wege bis zum nächsten Bäcker der dann offen hat.

Ebenso ist es mit den Bars und Restaurants. Hier ruhen sich am Montag auch einige von den stressigen Wochenenden aus.

Auch das ist verständlich. Wenn man wieder einmal das Wochenendegeschäft im „Cafe de la Poste“ gesehen hat, versteht man die Wirte. Da war jeder auch noch so kleine Platz auf der Terrasse ausgebucht. Ohne Vorbestellung keine Chance eine Platz zu ergattern. Und was da für Teller herausgeschleppt wurden. Köstlich und wir hatten nicht reserviert! Da gab es nur einen Apero!

Sonntag Mittagstisch am 22.05.16

Aber wieder zum Thema!
Wenn Montags alles zu hat, von der Boulangerie, der Alimentation bis zum „Cafe de la Poste“, braucht man Alternativen.

Wenn dann das Wetter Ende Mai auch noch etwas wechselhaft ist, dann bietet sich eine Wanderung an.
Wir haben uns für eine Tour rauf auf den Luberon und dann wieder runter entschieden.
Start sollte am „Stade de footbal“ in Menerbes sein. Da gab es aber schon die erste Überraschung. Das „Stade de footbol“ wurde anscheinend in ein überdimensionales Boulodrome umgewandelt mit angegliedertem Tennisplatz und einem kleinen Fußballplatz. Scheint so, dass Menerbes beim Fußball ein Nachwuchsproblem hat.

Die Tour führt zunächst am Fusse des Luberon entlang Richtung Bonnieux. Dann geht es erst einmal garnicht so steil hinauf in den Luberon. Auf steinigem Weg muss man die Füsse im Auge behalten. Unvermittelt nach einem kleinen Rastplatz geht es dann die letzten 150 Höhenmeter steil bergauf. Zum Schluss wird es wieder etwas flacher, bis man auf dem Kamm die Forststrasse erreicht. Von Dort geht es nach rechts wieder Richtung Menerbes durch einen Teil des „Foret de Cedres“. Nach gut 2,5 KM folgt der Abstieg nach Menerbes. Am Anfang ist der Weg gar nicht Steil, aber trotzdem nicht ungefährlich. Der gesamte Weg ist von Wildschweinen durchpflügt. Da muss man wieder die Füsse im Auge behalten. Dann geht es wieder das letzte Drittel etwas Steil hinunter zum „EX-Stade de footbol“.
Toll, das es überall auf dem Weg ganz bunt in allen Farben geblüht hat.

Tal am Fusse des Luberon bei Menerbes

Der Foret de cedres oberhalb von Menerbes

Steinige Wege im Luberon

Jetzt täte ein kühles Biere gut, also auf nach Menerbes. Dort hat sogar eine Bäckerei auf, oder sollte man eher sagen ein Meringes Hersteller. Ein riesiges Angebot in allen Farben. Ziemlich schrill.

Leckere Meringes aus Menerbes

Das Bier im neuen „Cafe de Progès“ kommt aus Bavaria. Das ist also der Fortschritt. Nichts erinnert mehr an das alte cafe de Progres in dem Peter Mayle und ich unseren „peitit noir“ beim kautzigen Wirt getrunken haben.

Schnell noch den Wetterbericht für morgen angesehen und dann nach Hause, unter die Dusche und den Grill anwerfen.

Das Wetter am 24.05.2016 ind Menerbes

Nach ein Wanderung muss man sich stärken

So kann man auch einen herrlichen Montag im Luberon verbringen!!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015

24 Donnerstag Dez 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein, Luberon, Provence

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Liebe Freunde des Luberon!

Ich wünsche allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2016.

Ich freue mich schon auf neue Erlebnis in und um den Luberon. Der nächste Tripp ist schon geplant!

Joyeuses fetes a tous!!

et

Bonne année 2016

Der Weihnachtsbaum der anderen Art! Apt 2014

Neue Bücher

06 Sonntag Dez 2015

Posted by Frank Klingner in Literatur, Luberon, Tipps

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Aktuelle sind zwei neue Bücher erschienen, die sich zu mindestens teilweise mit dem Luberon beschäftigen:

  1. Belletristik/Roman/Krimi
    Der neue Roman von Peter Mayle ist auf deutsch erschienen und heißt:

                                            Eine korsische Gaunerei
    Es ist eine Fortsetzung seine Krimireihe um Sam Levitt und spielt in Marseille, Korsika und mit kleine Episoden im Luberon und ist quasi der 3. Teil. Peter Mayle kann die kleinen Spitzen im Bezug auf den Luberon nicht lassen!

  2. Bildbände
    Ein toller Bildband ist von der Neuseeländerin Rachael Hale McKenna veröffentlich worden und nennt sich schlicht und einfach

Provence

          Die Neuseeländerin hat fünf Jahre in Südfrankreich gelebt und
einiges veröffentlicht. Ihre wirklich tollenBilder sind mit Texten
versehen die im wesentlichen von Peter Mayle sind (aus seinen
Büchern zum leben im Luberon), aber auch von anderen
Schriftstellern und Malern, wie beispielsweise Claude Monet oder
Paul Cezanne.

        Viele der Bilder findet man aber auch in anderen Büchern von ihr, wie
Ihrem Kochbuch „Lunch in Provence“, das ist etwas schaden, wenn
man dieses Buch auch schon in seiner Sammlung hat.

 

Der Luberon im WWW.

06 Sonntag Dez 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps

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Wenn man etwas über den Luberon recherchieren möchte und das worldwideweb bemüht, stösst man schnelle an die Grenzen. Ws zeigt sich, dass der Luberon zum Glück noch nicht so en vogue ist, dass die ganze Internetcommunity darauf schaut.

Es gibt nur wenige kommerzielle Seiten, die sich mit dem Luberon befassen. Die meisten Seiten die man findet sind versteckte Seiten von Maklern, die eine bißchen Allgemeinkunde zum Luberon liefern um dann Ihren Grundstücke, Wohnungen und Häuser zu präsentieren.

Ich will einmal versuchen, einige Interessante Seiten zu veröffentlichen, bei denen sich es lohnt, immer mal wieder reinzuschauen, wenn man  auf der Suche nach aktuellen Infos und Tipps ist.
Sicher sind die Seiten teilweise auch kommerziell, aber sie liefern immer wieder News.Leider sind die Seiten meistens in Französisch oder Englisch.

Seiten im Internet:

Le journal des Alpilles, du Luberon, des Aixois et du Pays, die  Salonais

Eine Seite,  zwar viel Werbung enthält, aber immer wieder werden tolle Geschäfte, Restaurants, usw. vorstellt. Auch Hinweise zu Ausstellungen usw.
Vor Ort erscheint Sie als kleine kostenlose Print-Zeitung und erscheint vierteljährlich. Wird in Geschäften, Bar usw. ausgelegt.

Luberon News

Reine WEB-Infos zu vielen Themen, Wetter, Veranstaltungen, Wanderungen, Feriendomizielen usw.
Für den schnellen Überblick geignet.

The Luberon in Provence – A Complete Guide | www.theluberon.com

Englische Seite, die sehr Interessant ist

Luberon – Provence Web

Seite mit Infos zur Provence und Cote d´Azur
Enthält eine Rubrik zum Luberon

Luberon tourisme, Châteaux de Provence, Ocres Luberon

Seite des Departemant Vaucluse mit vielen Infos zum Luberon

Hinweis:
Für die Inhalte der aufgefürten Links kann ich keine Verantwotung übernehmen.

Ich werde versuchen, die Liste der Links regelmäßig zu erweitern, sobald ich einen neue Interessante Seite gefunden habe.

 

 

Galerie

Ein Dezember-Urlaub im Luberon

30 Montag Nov 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Diese Galerie enthält 13 Fotos.

Wann ist eigentlich die beste Jahreszeit für einen Urlaub im Luberon? Ich finde, immer wenn man gerade dazu Lust und …

Weiterlesen →

Es ist wieder Trüffelzeit im Luberon

30 Montag Nov 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps, Trüffel, Winterzeit

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Neben der Jagdsaison, die zeitweise sehr gefährlich ist im Luberon ist auch die Trüffelzeit angebrochen.
Im Gegensatz zur Jagdsaison mit lautem knallen aus den Büchsen und Gebelle bzw. Geheule der Hunde, ist die Trüffelsaison eine stille, im Verborgenen ablaufende Zeit.
Da wird nicht mit der Büchse geballert, die Hunde hinterher gejagt, dann zum Abschluss die Hunde mit lautem Geschimpfe und Flüchen gesucht, zu Fuß oder mit dem Pickup 4 x 4 durch Gelände.
Nein, die Trüffelsuche ist eine leise Angelegenheit.
Sicher kommen bei der Trüffelsuche auch nicht so viele Jäger, Jagdhunde und andere unvorsichtige Lebewesen ums Leben. Mein Hund trägt in dieser Jahreszeit beim Spaziergang immer eine Bärenglocke am Halsband. Ein guter Tipp, den wir bei einem Zusammentreffen mit einem Australier, der für ein Paar Jahre in Lacoste wohnt, bekommen haben.

Lucy mit dem Jägerschutz
Schließlich tragen die meisten Jagdhunde auch Glocken um den Hals. Ganz wertvolle Exemplare sogar Ortungssysteme!

Eigentlich sollten die Zweibeiner auch Glocken tragen, denn wer schützt das Herrchen oder Frauchen vor den Büchsen der Jäger, die an der Falaise de la Madelaine oder auf dem Weg von Joucas über die Gorges de Veroncle nach Gordes hinter einem Busch stehen und bis unter die Zähne bewaffnet auf alles schießen, was sich bewegt und keinen Glockenton abgibt. Lucy ist schon von vielen Jägern belächtet worden, hat aber alle Wanderungen im Luberon unbeschadet überstanden. Auch heute, wo es auch dem Weg von Joucas hoch nach Murs wieder überall geknallt hat.
Aber ganz so, wie man es sich vorstellt, dass der Trüffelsucher mit seinem Hund durch die Wälder des Luberon streift und darauf achtet, dass er von niemandem beobachtet wird, ist es leider nicht mehr immer.
Sicher, gibt es noch die Kenner der geheimen Plätze, an denen Trüffel zu finden sind. Mit Schweinen ist man wegen des großen Appetits der Schweine nach Trüffel auch schon lange nicht mehr unterwegs.
Hunde sind da viel bessere Sucher, da man Sie nach dem finden des Trüffels viel leichter mit einem anderen Leckerlie ablenken kann um dann den Diamant Noir, den schwarzen Diamanten aus zu graben und ihn dann erst einmal in einem Glas verpackt in der Jackentasche verschwinden zu lassen.
So wohl geschehen, als uns im letzten Jahr in unserer Stammkneipe in Goult ein nach dem wohl gefühlten 5. Pastis, verschmitzt lächelnder Bewohner der Dorfes, uns wie fast allen anderen Bistrobesucher auch, einen Diamant Noir hat in Augenschein nehmen und daran riechen hat lassen. Ein Duft kam aus dem Glas!!!!
So schnell wie er uns gezeigt wurde, so schnell war die Knolle auch wieder in der inneren Jackentasche verschwunden. Bestimmt 200 Gramm hatte die Knolle, bei einem Preis von 600 € das Kilo nicht schlecht. Leider haben wir nie erfahren, wohin die Knolle dann gewandert ist. Sicher nicht zum Eigenverzehr.

Was für eine Knolle

Da schlägt das Herz eines jeden Trüffelfans hoch

 

Für die Trüffel gibt es Märkte, auch in der Provence. So werden in Carpentras oder Raillane Trüffel gehandelt. Ganz diskret versteht sich. Das meiste geht wohl an der Steuer vorbei. Ich weiß gar nicht, ob auf Trüffel evtl. auch noch Luxussteuer gezahlt werden muss?
Ein schöner, wenn vielleicht auch etwas touristischer Markt, wenn man davon Ende Dezember sprechen kann, findet in der Regel am letzten Wochenende ich Menerbes statt. Dort bekommt man alles, was man für den Trüffel braucht.

Trüffelmarkt in Menerbes

Ein Erlebnis für die Trüffelfans in Menerbes

Der Trüffelmarkt in Menerbes

Alles was der Trüffel kenner begehrt

Den ultimativen Trüffelhobel, mit Trüffelsporen besetzte Trüffeleichensetzlinge, den der Trüffel wächst ja nicht jedem Baum und auch nicht an jeder Eiche.

Setzlinge

Mit Trüffelsporen bestückte Eichensetzlinge

Nur ob man die Erntezeit bei solchen kleinen Setzlingen noch erlebt ist fraglich. Es ist sicher eine Kapitalanlage für die übernächste Generation, wenn die Trüffelplantage, die man mit den Setzlingen angelegt hat, nicht von anderen leergeräumt wird.
Natürlich gibt es auch Trüffel in jeder nur erdenklichen Größe zu kaufen. Die Preis scheinen wohl abgesprochen und lagen im vergangenen Jahr bei ca. 600 € bis 700 € das Kilo.

Was so eine Knolle auf die Waage bringt

Da liegen schwarze Diamanten auf der Waage

Man kann dann nur hoffen, dass man nicht so viel Erde und Würmer mit kauf. Dann ist der Preis natürlich noch höher.
In diesem Jahr werden die Preise evtl. etwas steigen, da der Sommer sehr heiß und trocken war, obwohl der Luberon doch 7 nasse Jahre erleben soll und man im vergangenen Jahr in der Hälfte davon war. Naja, die Wetterpropheten sind auch im Luberon nicht mehr das, was sie einmal waren.
Dazu gibt es auch noch Rührei mit Trüffel, so zur richtigen Einstimmung und das am frühen Morgen, bei etwa – 3 Grad mit einem Gläschen Rosé. So sind sie die Menschen im Luberon. Wahre Genießer. Auch wenn die Portion auch noch 20 € kostet!

Trüffel und mehr

Trüffel und vieles mehr

Man kann aber auch selbst, als nicht Trüffelsucher, gute Geschäfte machen. Man muss nur einen gescheit aussehenden Hund dabei haben, von dem der Trüffelsucher der Meinung ist, dass er ein guter Suchhund werden könnte. Dann hat man schnell ein Angebot auf der Hand. Wohl dem, der da widerstehen kann. Schade, dass Lucy auch keinen Nachwuchs mehr bekommen kann! Die Puppies wurden auch schon nachgefragt. Aber für Lucy hätte die Menge an Trüffel, die auf dem Tisch lagen nicht gereicht. So ein Aussie ist eben unbezahlbar.

An diesem Markttag trifft sich auch immer eine verschworene Gilde aus dem Dorf. In schwarze Roben und Hüte gehüllt huldigen sie dem Diamant Noir, welcher der Gilde auch seinen Namen gegeben hat, „Confrérie du Diamant Noir et de la Gastronomie Tuber“.

Die Gilde der Trüffelkenner

Die geheimen Trüffelkenner

Da sehen einige der Mitglieder ganz schön verwegen aus. Bei diesem Treffen werden dann auch Persönlichkeiten aus dem Dorf geehrt, die sich unter anderem um die vorzügliche Zubereitung des Trüffels verdient gemacht haben. 2014 wurde der Inhaber des „Restaurant Café Veranda“ geehrt. Ein absoluter Spitzenkoch mit einem tollen Lokal und einem tollen Ambiente. Das Trüffelmenü 2014 vor dem offenen Kamin, mit einem kleinen Plausch mit Urlaubern aus Chicago war ein unvergesslicher Moment.
Lucy, die im Restaurant entspannt vor dem Kamin lag, war wieder einmal der Türöffner für den Plausch.

Übrigens, wenn man eine Trüffelplantage findet, sollte man einem weiten Bogen darum machen. Ich denke, da wird auch der Trüffelbauer zu einem Jäger auf Trüffeldiebe. Der Diebstahl steht unter härtester Strafe.

Die Trüffelplantage

Sperrgebiet für Trüffeldiebe

Wieder ein tolles Erlebnis in Meinem Luberon!

Frohe Ostern

04 Samstag Apr 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Schlagwörter

Goult, Le Buisson, Luberon, Ostern, Provence

Allen Luberon und Provence Fans wünsche ich ein schönes und sonniges Osterfest mit einem kleinen Blumengruss aus „Goult en Luberon“

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

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