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Kategorien-Archiv: Dörfer

Markttag in Bonnieux

07 Freitag Okt 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Dörfer, Essen, Luberon, Märkte, Tipps

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Freitag gibt es immer einen Jourfix im Luberon!

Es ist Markttag in Bonnieux. Er gilt als einer der schnösten Märkte im Luberon. Da ist sicher etwas dran. Die Lage auf dem schönen Dorfplatz mit der Aussicht auf Lacoste, Gordes, Goult und den Mont Ventoux, wenn es nicht gerade nebelig ist, wie heute.
Die Leute sind völlig unterschiedlich angezogen. Bei den einen scheint noch Sommer zu sein, bei den anderen ist es schon fast Winter. Dicke Jacke und Handschuhe. Sicher Amerikaner. Davon sind heute viele unterwegs. Die Stände sind schon etwas ausgedünnt. Der Lederwarenhersteller hat schon Urlaub. Auch die Tischdeckenstände un der Fischhändler sind nicht mehr da. Der große Gemüsestand macht ab nächster Woche Urlaub.
Es gibt auch kein Geschiebe und Gedränge mehr, wie es zur Hauptsaison die Regel ist. So hat man richtig Zeit zum schlendern.
Man merkt, dass die Saison schon zu Ende ist. Es gilt sich nun zu erholen. Die tolle Einmanufaktur, das Tinel, direkt am Marktplatz hat auch den Winterschlaf eingeläutet. Darauf hatten wir uns sooooo gefreut! Was soll´s, gut für die Figur. Dann gibt es aber zumindest einen Café im Le Terrail auch direkt neben dem Marktplatz. Darauf ist noch verlasst. Man muss aber sagen, die Dorfkneipe hat sich etwas herausgeputzt. Zur Qualität des Essens kann ich noch nichts sagen. Das ausprobieren muss noch etwas warten.

Nun noch einige Eindrücke vom Markttreiben. Wie immer ein Genuss, für die Augen, aber auch für den Gaumen.

PS. Es gibt Freitags noch einen Jourfix! Markttag in Lourmarin. Gut wenn man mindestens 2 Wochen da ist. Man schafft aber auch beide Märkte an einem Tag, wenn man früh aufsteht und man schnelle Kurvenfahrten über den Luberon liebt.
Wir werden nächsten Freitag mal in Lourmarin vorbeischauen und vielleicht einen kurzen Abstecher nach Bonnieux machen. Liegt ja auf dem Weg!

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Herbstmorgen im Luberon

07 Freitag Okt 2016

Posted by provefan in Allgemein, Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Provence

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Nachdem es gestern Nachmittag geregnet hat, ist in der Nacht der Himmel wieder aufegrissen und es waren die Sterne über Bonnieux zu sehen.
Heute morgen dann der dicke Nebel über dem Tal des Calavon. Bonnieux, ja noch nicht einmal Roussillion konnte man von der Terrasse aus sehen.
Aber man merkte doch, dass die Sonne sich versucht durchzusetzen.
Also auf nach Bonnieux, den es ist Freitag und es ist Markttag. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Dabei ergaben sich einige schöne Momentaufnahmen mit Nebel in Bonnieux und von Lacoste.
Eine tolle Stimmung!

Die untere Kirche von Bonnieux

Die obere Kirche im Gegelicht des Nebels

Kirche im Nebel

Noch immer Nebel im Oberdorf

Da muss doch irgendwo Lacoste liegen

Lacoste im Nebel

Der Nebel verdichtet sich wieder

Noch mehr Nebel um das Schloss

Der Nebel kehrt zurück

Klart es nun auf in Lacoste

Bald ist es geschafft!

Ein Abendspaziergang in einem kleinen Dorf im Luberon

03 Montag Okt 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Provence, Wanderungen

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Will man die Seele etwas baumeln lassen und hat einen Hund im Urlaub dabei, fällt dies sehr leicht.
Mit einem Spaziergang gegen Abend tut man gleich mehrere gute Dinge gleichzeitig. Der Hund bekommt seinen Auslauf und man selbst kann den Blick auf die Landschaft in der Abendsonnen genießen.
Wie es aber so im Luberon ist, geht zu immer zu erst bergan. So auch auf der Abendtour in Joucas. Aber wenn man aber erst einmal die kleine Anhöhe erreicht hat und auf Joucas wieder zu geht, kann man die Aussicht genießen. Man sieht die Dörfchen auf der anderen Seite des Tals am Nordhang des Luberon in der Abendsonne.
Die Steinbrüche bei Oppède le Vieux, Menerbes, das Chateau von Lacoste, Bonnieux, Roussillon, den Mourre Negre, Saignon, und ……

 

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Auch der Abstieg durch das Dorf bietet immer wieder schöne Ausblicke.

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Groß-Bonsai Zypressen in Goult

20 Montag Jun 2016

Posted by provefan in Bildergalerie, Dörfer, Luberon, Zypressen

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Schlagwörter

Luberon; Goult; Provence; Zypressen; Friedhofskultur

Wer schon einmal in Goult, dem kleinen noch etwas verschlafenen Dorf im Luberon, zu Besuch war und nach einem „Petit Noir“ in meinem Stammlokal „Cafe de la Poste“ und einem Rundgang durch das Dorf hinauf zu der Windmühle hinter sich hat und wieder etwas entäuscht abfährt, hat evtl. etwas Spektakuläres verpasst.
Ich habe es auch erst bei meinem letzten Besuch entdeckt.

Um es zu entdecken, darf man allerdings keine Hemmungen haben, einen Friedhof zu besuchen. Schließlich ist dies ja auch ein Ort der Ruhe und der Besinnlichkeit.

Der Friedhof von Goult hat neben den reichlich geschmückten Gräbern, die teilweise fast monumentalen Charakter haben, noch etwas ganz besonders zu bieten.
Die Gärtner sind wahre Künstler, wenn es um die Beschneidung von Zypressen geht!

Aber schaut selbst:

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Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by provefan in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Schlagwörter

Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

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