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Schlagwort-Archiv: Provence

Markttag in Gordes! Kann man sich das antun?

29 Sonntag Mai 2016

Posted by Frank Klingner in Dörfer, Luberon, Märkte, Provence, Tipps

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Dörfer im Luberon, Gordes, Luberon, Märkte im Luberon, Provence, Vaucluse

Es gibt bekanntlich viele schöne Dörfchen im Luberon, mit noch viel schöneren Märkten. Dabei denke ich an die Freitagsmärkte in Bonnieux und Lourmarin. Praktisch für einen Tag, da nur der Luberon dazwischen liegt und die Fahrt von einem Dorf zum anderen schon eine Reise wert ist. Wenn auch dort in der Saison zur Hauptzeit zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr regelmäßig das Chaos ausbricht, haben diese Märkte immer einen gewissen Charme.
Aber Vorsicht! An einem Freitag im Dezmeber, bei heftigem Mistral den Markt von Bonnieux zu besuchen, kann eine Illussion schnell zerstören.
Wenn dann gerade mal 2 Stände mit Gemüse und vielleicht der Fischstand da sind, hat das nichts mehr mit Charme zu tun. Dann macht es sich sicher der Kaschmirhändler an Ecke zur Eisbar Tinel (bei der man Verständnis dafür aufbringt dass sie im Winter geschlossen hat) mit einem Kashmirschal um den Hals oder zwei zu Hause gemütlich.

Es kann aber auch anders sein, nimmt man den Sonntagsmarkt in Coustelet. Nun gehört Coustelet nicht garade zu den Schönheit der Dörfer des Luberon. Aber der Sonntagsmarkt von März/April bis Dezember ist eigentlich ein Muss! für den Luberonbesucher, wenn sich wie auf den oben beschriebenen Märkten in den heißen Urlaubsmonaten dort schon mal um die einer oder andere Melon der Cavaillon, Zucchini, Ziegenkäse, Hühnerbrust usw. gestritten wird.
Dort gibt es alles zu kaufen, was reif ist und am Morgen noch auf den Feldern in und um Coustelet gewachsen ist. Tatsächlich frisch geernet.
Natürlich gibt es auch Wein, Honig, Käse, Stoffe, Espandrilles usw.. Also alles was man so für einen Luberourlaub benötigt. Gerade der richtige Termin, wenn man an einem Samstagmittag gegen 17.00 Uhr seine Unterkunft frisch bezogen hat.

Nun gibt es aber noch das Dörfen Gordes, um das viele einen großen Bogen machen, gehört es doch zu der Kategorie Dorf im Luberon, welches zu den wohl touristischsten Dörfern der Gegend gehört. „Ich gestehe, dass ich in den letzten Jahren auch dazu gehört habe, muss man doch in einen bestimmten Café am Place für einen Trink auf einem kleinen Balkon mit etwas Aussicht auf den „Point de vue“, also „gucken auf die Anderen die gucken“ zumindest im März 50 Cent Aufschlag zahlen. Ich will gar nicht wissen, was es dann erst immer Sommer kostet, wenn wirklich auf der anderen Seite die „Gucker“ stehen.)
Und das gilt nicht erst, seit die Japaner mit Bussen nach Gordes kommen. Dafür hat das Dorf schon sehr früh selbst gesorgt. Alles ist durchorganisiert. Jeder Parkplatz oben im Dorf, der von Touristen genutzt werden könnte, kostet Parkgebühren, falsches Parken wird schnell geahndet. Das macht dann nicht immer Spaß.
Was man natürlich nicht verleugnen darf, ist, dass Gordes tatsächlich zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört! Da kann man wohl nicht darüber streiten. Daher wollen ja auch alle hin!

Man denkt nun, dass der Markt in Gordes, dann also nur etwas für Touristen ist. Seblstverständlich findet der Tourist dort alles was er an Souvenirs für die Lieben daheim braucht.
Aber, man glaubt es zu erst nicht, aber auch die Dinge, die man zum täglichen Leben braucht bekommt man dort in Hülle und Fülle.
Käse, Wurst, Gemüse, Nougat, Knoblauch, Salzlöffelchen, usw..
Es wird eigentich rund um das Schloss alles geboten. Natürlich auch die obligatorische Busladung asiatischer Touristen. Die fallen aber nun Ende Mai unter den Amerikanern, Engländern, Deutschen usw. was garnicht auf. Das Treiben hat sich auch in normalen Grenzen gehalten, so dass man richtig gemütlich über den Markt schlendern konnte und zum Abschluss noch einen Bio-Café im Filmrestaurant von Peter Malyes „Ein gutes Jahr“ (Buchtitel: Ein guter Jahrgang) gleich hinter dem Schloss trinken konnte  und dabei die Szene mit dem Spruch: McDonalds gibt es in Avignon, fish and chips in Marseille vor Augen hatte. Köstlich! Vorischt, aber auch der Preis!!

Ach ja, wie kommt man nun am Besten hin? Das Auto etwas unterhalb des Dorfes parken (Der Standort ist nur dem Autor bekannt) und dann zu Fuss druch die Gassen des Unterdorfes nach oben schlendern! Die gesparten Parkgebühren oder den Strafzettel kann man dann in einen „petit noir“ investieren.
Aber schauen Sie selbst einmal an einem Dienstag vorbei!!!

Hier ein kleiner Vorgeschmack.

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Käse ganz normal

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Kein Cezanne aber ….

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Oliven in allen Variationen

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Knoblauch für alle

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Nougat für die Zähner

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Nicht McDonalds in Avignon

 

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Erdbeeren aus Carpentras

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Für die amerkanischen Besucher

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Käse wie aus der Chemiefabrik

Frohe Ostern

04 Samstag Apr 2015

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Schlagwörter

Goult, Le Buisson, Luberon, Ostern, Provence

Allen Luberon und Provence Fans wünsche ich ein schönes und sonniges Osterfest mit einem kleinen Blumengruss aus „Goult en Luberon“

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

Ein Blumengruß aus dem Le Buisson bei Goult

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Es gibt viele Gorges, Combes und Vallons zu durchwandern

09 Sonntag Mär 2014

Posted by Frank Klingner in Allgemein, Luberon, Provence, Tipps

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence, Schluchten, Wandern

Wanderung durch eine der vielen Gorges, Combes und Vallons im Luberon bedeutet immer, das abtauchen in die Abgeschiedenheit. Immer wieder glaubt man in eine andere Zeit versetzt zu werden. Irgendwo muss er doch wohnen, der „Homo Luberoniensis“! Nach der nächsten Biegung oder in der nächsten Höhle wird er schon auftauchen.

Schade! Ich habe nun schon einigen durchwandert, auch schon mehrmals, aber er ist noch nicht aufgetaucht. Ich bin nur immer wieder auf´s Neue überrascht, dass es immer noch solche fast unberührte Natur in Europa gibt. Auch wenn die Zivilisation immer in der Nähe ist.

Einige der Schluchten, die Unterschiede in den Bezeichnungen „Gorges, Combe und Vallon“ haben sich mir noch nicht so ganz erschlossen, sind relativ einfach zu durchwandern, oder man wandert am oberen Kamm der Schlucht entlang. Dann genießt man die tolle Aussicht nach unten. Einige der Schluchten erfordern aber auch etwas Mut zum klettern, Trittsicherheit und Ausdauer. Mann/Frau sollte auch einige Sicherheitsregeln beachten. Wenn Mann/Frau alleine gehen will/muss, sollte auf alle Fälle bei jemandem Nachricht hinterlassen, welche Tour man vor hat. In einigen Ecken der Schluchten ist es mit dem Mobilfunkempfang nicht sehr weit her. Bei Regen sind viele Schluchten nicht zu empfehlen. Es ist rutschig und einige Stellen können dann unpassierbar sein. Turnschuhe und andere Ausgehschuhe haben an den Füssen nichts verloren. Verpflegung und Getränke sind Pflicht. Je nach Jahreszeit gibt es in den nahegelegenen Orten keine Einkehrmöglichkeit. Stöcke können auch nicht schaden.

Kletterpassagen sind aber alle mit Stahlseilen, Leitern oder Stahltritten begehbar.

Alle Touren habe ich mit meiner Australian Shephard Hündin gemacht. Dabei empfiehlt es sich aber zu Zweit plus Hund unterwegs zu sein. Es gibt Passagen, da muss der Hund am Geschirr angeseilt nach oben oder nach unten gehoben oder abgelassen werden. Das ist alleine etwas schwierig. Der Hund muss sich beim hochheben oder herunterlassen auch ruhig verhalten und darf nicht unnötig zappeln. Meine Lucy ist da absolut Profi. Wenn sie dann oben oder unten angelangt ist, freut sie sich riesig. Dann gibt es aber auch ein Leckerlie extra als Belohnung.

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Meine bisher durchwanderten Schluchten des Luberon:

Gorges de Sènancole
Gorges de Véroncle
Combe de Vaumale
Combe de Lioux
Combe de Sigallière
Gorge d´Oppedette
Vallon de Combres

Sicher habe ich noch nicht alle Schluchten durchwandert. Einige sind auch nicht erschlossen. Es gibt also immer wieder Neue zu entdecken.

Die o.g. Schluchten befinden sich alle im Parc Régional du Luberon. aber nur  die Vallon des Combres bei Oppède le Vieux liegt direkt im Luberon.
Die anderen Reihen sich in den Montagne de Vaucluse ab Gordes über Joucas, Lioux, Viens, Opedette auf.

Über die o.g. Wanderung will ich nachfolgend berichten. Es waren immer tolle Erlebnisse,

Winterzeit im Luberon

27 Montag Jan 2014

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence

Geplant war eine Woche im Luberon! Toll sagte jeder, doch wann soll es losgehen? In der ersten Woche im Dezember! Oh je, was macht man denn in dieser Zeit in so einer Sommergegend?!
Urlaub, Entspannung, Erholung, nette Menschen und Freunde wiedertreffen oder kennenlernen.
Einfach, leben im Alltag der Ganzjahres Bewohner!
Eine Woche Goult und Umgebung, das ist Urlaub der ganz besonderen Art. Zu der Zeit herrscht Ruhe und Gelassenheit im Ort und der Umgebung. Die Ankunft fängt gut an. Wir treffen die ersten Freunde im Café de la Poste zu einem ersten Apero. Dort trifft sich „toute la monde de Goult“. Auch wir gehören in der nächsten Woche ein bißchen dazu. Jetzt hat man dort Zeit für ein Gespräch mit den Gästen. Man nimmt sich Zeit für einander.
Als Stützpunkt für die Woche ist das „Le Buisson“ gebucht. Hier genieße ich schon seit 12 Jahren die Tage im Luberon. Das Haus, ein Chambre d´Hotes, ist ein ganz besonderer Ort. Die Gastgeber Renate und Martin sind schon zu lieben Freunden geworden. Dort ankommen ist wie ankommen zu Hause. Man muss nur zur richtigen Zeit buchen. Im Sommer, immer ausgebucht! Wenn wundert es!

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Unweit vom Dorf der Dörfer entfernt. Ein Chambre d´hotes wie aus dem Bilderbuch

Die nächsten Tage sind gut gefüllt mit Erlebnissen der neuen und der alten Art. Es sollen ein Paar Wanderungen sein, ein bißchen Sightseeing und ein bißchen abhängen. Eine bunte Mischung.

Das Programm der Woche:

– Wanderung von Goult aus nach St. Panthaleon und wieder nach Goult
– Rundreise durch den stillen Luberon; Start in Lourmarin auf der Südseite des
Luberon
– Wanderung von Bonnieux aus auf die Claparedes und wieder nach Bonnieux
– Friseurbesuch in Goult und Mittagessen in der Mega City Lagarde de Apt und bei fast
geschlossener Schneedecke
– Wanderung von Gordes durch ein tolles Tal zur Abbaye de Senanque
– Ein Tag in Marseille bei heftigem Mistral und der wohl besten Boullabaise bei Michel

Über all das gibt es zu berichten in den nächsten Blogs.

Was wieder warten musste:

Der Mont Ventoux, Avignon, usw.

Gründe um wieder hinzufahren.

2014 kommt!

31 Dienstag Dez 2013

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Schlagwörter

France, Goult, Luberon, Nachtbilder, Provence

Luberon bei Nacht

Allen Lesern und insbesondere den Luberon Fans wünsche ich ein gutes Neues Jahr 2014!

Viele neue Eindrücke und tolle Erlebnisse!!

Lieber Gruß

Provefan

Erwachen im Luberon

29 Sonntag Dez 2013

Posted by Frank Klingner in Allgemein

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Schlagwörter

France, Luberon, Provence, Travel, Vaucluse

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Luberon im Dezember, ein herrliche Jahreszeit um den stillen Luberon zu entdecken!

Viel Spaß!!

In den nächsten Beiträge möchte ich über meine Erlebnisse im Luberon berichten und den einen oder anderen Tipp weitergeben!

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