Schlagwörter
Adventszeit, Bonnieux, Castellet-en-Luberon, Crèches, Goult, Joucas, Luberon, Mourre Négre, Peter Mayle, Wandern im Luberon
Die Adventszeit ist gerade im Luberon eine besinnliche und ruhige Zeit. Die Einheimischen sind fast den ganzen Dezember allein unter sich. Die, in der Regel, Ferienhausbesitzer kommen erst nach den ersten beiden Weihnachtsfeiertagen herunter in den Luberon, um Sonne zu tanken und Silvester zu feiern. Ansonsten ist es eine ruhige Zeit. Auch wenn in den Dörfern die meist amerikanisch anmutende Weihnachtsdeko Einzug gehalten halt.

In der Natur ist es ruhig und man kann die Stille genießen. Hier und da wird in den Weinbergen noch gearbeitet und der Rückschnitt erledigt. Dann hört man das Klicken der Batterie unterstützten Astschere, dazu brennt das eine oder andere Feuer mit dem der Rückschnitt vor Ort verbrannt wird.
Wenn man die Möglichkeit hat, diese Zeit für seinen Urlaub zu nutzen, kann man einem schönen Zeitvertreib nachgehen.
In fast jedem Dorf im Luberon gibt es mittlerweile eine Krippe, die man sich anschauen kann. Damit ist man schon einige Zeit beschäftigt und man lernt viele der Dörfchen einmal anders kennen.
Die Krippen (Crèches) findet man meistens in den Kirchen aufgebaut. Es sind aber nicht nur wie bei uns oft zu sehen nur reine Darstellungen des Stalls in Bethlehem mit Jesuskind, Maria und Josef, den heiligen 3 Königen und den Tieren, nein hier im Luberon werden ganze Landschaften und Alltagsszenen dargestellt. Dabei handelt es sich aber nicht um Szenen aus der Bibel, sondern Landschaften und Szenen aus dem Leben in Luberon. Natürlich wird die eigentliche Krippenszene nicht vergessen und in die Landschaft eingebettet.
Es werden großartige Landschaften und Szene sogar mit Bezug auf das Dorf, in dem sie stehen gezeigt. Für die Darstellung werden die Santons de Provence verwendet. Diese Figuren, welche die Szenen darstellen, werden in den meisten Fällen noch in Handarbeit herstellt und werden auch ganz im Stil des Luberon oder der Provence gekleidet.
Tolle Krippen findet man u.a. im Bonnieux in der oberen kleinen Kirche. Hier wird eine riesige Luberonlandschaft dargestellt, klein aber auch sehr schön finde ich die Krippe in der Kirche von Joucas oder die Krippen in Goult, Saignon oder Apt.








Am besten selbst erkunden wo die Krippen in den Dörfern zu finden sind.
Im vergangenen Jahr haben. Wir durch einen Tipp unserer Freunde Magdalena und Fredy ein Dorf am Fuße des Mourre Nègre besucht, bei dem gefühlt in oder an jedem Haus eine Krippe aufgebaut war. Und dies in allen Stilrichtungen. Von klassisch bis modern, sogar abstrakt. Bisher kannten wir das Dorf nur als Ausgangspunkt für eine schöne, wenn auch anstrengende Wanderung auf den mit 1.125 Metern höchsten Berg des Grand Luberon.
Beim Streifzug durch das Dörfchen Castellet-en-Luberon gab es fast an jeder Ecke eine neue Überraschung zu entdecken.
















Eine tolle Zeit mit immer wieder tollen Erlebnissen im Luberon – und dazu, wenn man Glück hat, so wie in diesem Jahr mit einem tollen blauen Himmel, so wie es ihn wohl nur in der Provence zu dieser Jahreszeit gibt. Über diesen Himmel und das besondere Wetter hat ja schon Peter Mayle in seinem Erstlingswerk (Mein Jahr in der Provence) über den Luberon berichtet, als er im Dezember sein Haus in Menerbes gekauft hatte.
Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit 2024 und ein gutes Neues Jahr 2025.
A bientot
Hallo Frank, bitte korrigiere: Krippen anstatt Grippen… ansonsten schöne Beiträge, wir kommen diesen Sommer zum ersten mal in die Provence
Liebe Christine,
Danke für den Hinweis! Wo da wohl meine Gedanken waren.
Es freut mich, wenn dir die Beiträge gefallen.
Wünsche Euch schon jetzt eine schöne Zeit in der Provence. Vielleicht ja auch im Luberon.
Wir werden Anfang April wieder in „Meinem Luberon“ sein.
Liebe Grüße!
Hallo Frank,
wir kommen gerne ins Luberon, ich suche noch nach dem idealen Standort für 3 -4 Tage.
Hast Du einen Tipp oder kannst Du mir eine Seite mit Unterkünften empfehlen?
Danke / Gruß Christine
Hallo Frank,
wir kommen gerne ins Luberon, ich suche noch nach dem idealen Standort für 3 -4 Tage.
Hast Du einen Tipp oder kannst Du mir eine Seite mit Unterkünften empfehlen?
Danke / Gruß Christine
Hallo Christine,
mit den Tipps ist es so eine Sache, da sie ja doch in der Regel subjektiv sind. Aber ich will es einmal probieren.
Wenn man nur kurz und vielleicht das erst Mal im Luberon ist, ist eine zentrale Lage sicher von Vorteil. Hier bietet sich das (goldene) Dreieck zwischen Menerbes-Bonnieux-Gordes an. Die Orte sind zwar sehr Touristisch geworden, aber immer noch kleine „Traumorte“. Von hier aus ist man auch schnell in Lourmarin, Lacoste, Apt, Goult, Isle sur la Sorgue, Coustellet, Roussillion, usw.. In der Umgebung kann man auch tolle Wanderungen machen, wie beispielsweise um Buoux. Tolle entwickelt hat sich in de letzten Jahren auch die Gegend um Saint-Sarturnin-lès-Apt.
Überall dort gibt es tolle Häuser zu mieten und tolle Restaurants.
Anbieter für Ferienhäuser kenne ich folgende:
http://www.Ferienhaus.com
http://www.france-vacances.de
http://www.coquelicot.com (mein Favorit)
Freunde von uns (Renate u. Martin) vermieten ein Ferienhaus in Caseneuve. http://www.le-buission.com.
Liebe Grüße
Frank
Hallo habe soeben deinen Seite entdeckt. Zu den Chrèches gebe ich dir gerne einen Tipp für nächste Weihnachtszeit. Die grösste und auch aufwendigste haben wir in Banon geshen. Ist zwar nicht mehr Luberon aber einen Ausflug wert da dort auch der weitherum grosse Buchladen mit Bibliothek ist, kann man dass wunderbar verbinden und noch die bekannten Käse von Banon vor Ort probieren. Wir sind in Roussillon stationiert und ich werde in Zukunft gerne deine Seite lesen liebe Grüsse Raphaela Lippuner
Liebe Raphaela, Danke für Deinen Kommentar und Deine Tipps. Den Käse aus Banon liebe ich und habe immer eine kleines Paket dabei, wenn wir wieder nach Hause fahren. Wie ein solcher Buchladen in einem so „kleinen“ Dorf überleben kann ist mir immer wieder ein Rätsel. Aber das ist eben der Luberon und seine Umgebeung. Die Krippe muss ich mir dieses Jahr anschauen. das wußte ich noch nicht. Bin immer von den „Bühnenbildern“ mit dem Bezug zur Provence fasziniert. Danke für den Tipp. Wenn wir in „Meinem Luberon“ sind, schauen wir von unserer Terrasse rüber nach Roussilon. Wie sind dann in Joucas. Werde versuchen in den nächsten wieder einmal öfters meine Geschichten zu schreiben. Habe noch soviele im Kopf, aber es fehlt immer die Zeit dafür. Wenn man schon 30 Jahre in den Luberon fährt, hat manb schon einiges erlebt. Liebe Grüße Frank.